Im Rahmen der Vorbereitung auf die U-20-Weltmeisterschaft 2025, die vom 27. September bis 19. Oktober in fünf Städten Chile stattfinden wird, wird die U-20-Nationalmannschaft der Ukraine in Spanien zwei Freundschaftsspiele austragen.
Dmytro Mykhailenko (in der Mitte; Foto: uaf.ua)Am 6. Juni spielt das Team von Dmytro Mykhailenko gegen die U-20-Nationalmannschaft Marokkos, und am 10. wird es gegen die U-19-Nationalmannschaft der USA antreten.
Erinnert sei daran, dass die U-19-Nationalmannschaft der Ukraine sich durch das Erreichen des Halbfinales der Euro 2024 in Nordirland das Ticket zur U-20-Weltmeisterschaft gesichert hat.
Die U-20-WM 2025 wird in fünf Städten in Chile stattfinden: Valparaíso, Santiago, Viña del Mar, Rancagua und Talca. 24 Teams aus sechs Konföderationen werden an dem Turnier teilnehmen. Zunächst werden sie in sechs Gruppen gegeneinander antreten. Die zwei besten Mannschaften jeder Gruppe sowie vier Teams aus sechs, die den dritten Platz belegen, werden ins Achtelfinale einziehen. Danach folgt das gewohnte Format.
Nach der U-20-Afrikameisterschaft stehen alle 24 Teilnehmer der WM fest: Chile (als Gastgeber); Spanien, Frankreich, Italien, Ukraine und Norwegen – aus Europa; USA, Mexiko, Kuba und Panama – aus CONCACAF; Brasilien, Argentinien, Kolumbien, Paraguay – aus Südamerika; Japan, Korea, Saudi-Arabien, Australien – aus Asien; Neuseeland und Neukaledonien – aus Ozeanien; Südafrika, Marokko, Nigeria, Ägypten – aus Afrika.
Die Auslosung zur U-20-WM 2025 wird im Sommer stattfinden (das Datum steht noch nicht fest). Die Setzliste wird auf Grundlage der Punkte erstellt, die ein Land in den letzten fünf U-20-Weltmeisterschaften erzielt hat – 2023 (100%), 2019 (80%), 2017 (60%), 2015 (40%), 2013 (20%). Auch geografische Gesichtspunkte werden bei der Auslosung berücksichtigt. Vorläufigen Informationen zufolge wird die Ukraine in der zweiten Lostrommel sein.
Zusätzlich sei erwähnt, dass die amtierende U-20-Weltmeistermannschaft Uruguay ist, während die U-20-Nationalmannschaft der Ukraine 2019 die Goldmedaille gewann, unter der Leitung von Oleksandr Petrakov.
