Der Berater des Amateurvereins „Lisne“ Oleksandr Ryabokon erklärte, warum der zentrale Mittelfeldspieler seiner Mannschaft, der ehemalige Spieler von Dynamo Kiew Denis Harmash, bereits mehrere Spiele in Folge nicht einmal im Kader steht.
Oleksandr Ryabokon— Oleksandr Dmitrovych, wo ist Harmash geblieben, hat er sich wirklich entschieden, die Fußballschuhe an den Nagel zu hängen?
— Nein. Harmash hat mit dem Fußball nicht aufgehört – er hat eine Verletzung. Er hat erst kürzlich nur zwei Trainingseinheiten absolviert. Wir hoffen, dass er ab nächster Woche wieder voll spielen kann.
— Was hat Denis für eine Verletzung?
— Eine Muskelverletzung, er hat einen Riss an der hinteren Oberschenkelmuskulatur. Es sind bereits über einen Monat vergangen, sodass er sich fast vollständig erholt hat. Übrigens hat er die Rehabilitation bei Dynamo durchlaufen. Heute (das Gespräch fand am 27. Mai statt, – Anm. d. Red.) hat er bereits in der Gesamtgruppe trainiert, jedoch noch vorsichtig.
— Derzeit hat „Lisne“ keinen vollwertigen Cheftrainer, sondern einen kommissarischen Trainer – Denis Skepskyi. Irgendwie denke ich, dass es bis zum Saisonende keinen geben wird. Woran das alles liegt, frage ich mich, wird es Ihnen gelingen, ihn zu werden? Gab es bereits Andeutungen seitens der Leitung von „Lisne“?
— Darüber wird zurzeit nicht gesprochen. Es gibt keine Verhandlungen, da wir eine Vereinbarung mit der Leitung von „Lisne“ hatten, dass ich bis zum Ende dieser Saison genau als Berater-Trainer fungiere. Und dann… Vielleicht. Derzeit haben wir einen jungen kommissarischen Trainer, daher nehme ich ebenfalls am Trainingsprozess teil und helfe ein wenig. Der kommissarische Trainer bin jedoch nicht ich, sondern Skepskyi.
— Werden wir den FC „Lisne“ in der zweiten Liga in der nächsten Saison sehen?
— Ich denke schon. Soweit ich weiß, verläuft die Zertifizierung und alles läuft nach Plan.
Viktor Glukhentyy
