Oleksandr Sopko: „Wenn Vanat keine Konkurrenz geschaffen wird, könnte er für „Dynamo“ toxisch werden

2025-05-30 20:35 Der ehemalige Fußballer von Donezk „Schachtjor“ Oleksandr Sopko kommentierte die Meisterschaft von Kiew „Dynamo“ und den ... Oleksandr Sopko: „Wenn Vanat keine Konkurrenz geschaffen wird, könnte er für „Dynamo“ toxisch werden
30.05.2025, 20:35

Der ehemalige Fußballer von Donezk „Schachtjor“ Oleksandr Sopko kommentierte die Meisterschaft von Kiew „Dynamo“ und den Sieg von Vladislav Vanat im Torjägerwettbewerb der Ukraine.

Oleksandr Sopko (Foto: shakhtar.com)

— Die Verdienste von „Dynamo“ sind nicht zu leugnen, aber man muss anerkennen: In vielerlei Hinsicht wurde der Titel dank der misslungenen Saison von „Schachtjor“ möglich. Der Donezker Klub gab von Anfang an den Kiewanern einen ernsthaften Vorsprung in Punkten, und „Dynamo“ konnte dies nutzen. Sie konzentrierten sich auf die nationale Meisterschaft und opferten faktisch die Europapokale — und diese Strategie hat funktioniert. Während „Schachtjor“ sich suchte, baute „Dynamo“ einen Vorsprung auf — und wie im Rennen war es wichtig, einfach vorne zu bleiben.

Aber wenn wir über die Spielqualität sprechen, besonders in den Europapokalen — hier gibt es viele alarmierende Zeichen. In der Abwehr traten regelmäßig ernsthafte Probleme auf. Mit Mykhavko kann man noch nachsichtig sein — es ist seine erste vollständige Saison in der ersten Mannschaft. Aber bei den anderen gibt es viele Fragen. Der linke Flügel (Vyvcharenko und Dubinchak) hat mehr oder weniger akzeptabel gearbeitet, aber die Mitte und die rechte Abwehrseite — das ist eine ständige Zone der Instabilität. Ich habe jahrelang auf einen Durchbruch von Popov gewartet, aber ehrlich gesagt schwindet der Glaube an ihn mit jeder Saison. Ein Abwehrleiter wie Khatskeridi in besseren Jahren fehlt einfach in der Mannschaft.

Der Konterangriff ist die Stärke von „Dynamo“, hier sind sie um Lichtjahre besser als „Schachtjor“. Aber im positionsbezogenen Spiel gibt es noch viel zu tun. Und die Frage stellt sich: Wer wird das Team in der nächsten Saison anführen?

Ja, alle sind zu Recht von Yarmolenko begeistert. Aber das ist im Grunde auch ein alarmierendes Signal. Wenn ein 35-jähriger Veteran der Hauptkreator und moralische Führer ist, spricht das von einem personellen Mangel. Es gibt niemanden, der Andriy ersetzen könnte — weder auf dem Feld noch in der Kabine.

Pikhalyonok ist ein Fußballer mit Verstand und Fußballdenken, er hat sich ins Team eingefügt. Aber aufgrund von Verletzungen ist er momentan instabil. Shaparenko hat viel verpasst und scheint immer mehr in Richtung Europa zu schauen — er träumt von einem Umzug. Bei Brazhko die gleiche Situation: Es ist nicht sicher, dass sein Herz und seine Gedanken völlig in Kiew sind. Mykhailenko hat ihn aus der Stammelf gedrängt, aber es ist noch zu früh zu sagen, dass er eine Schlüsselrolle einnimmt. Insgesamt erinnert das Mittelfeld von „Dynamo“ derzeit an ein provinzielles Museum — ordentlich, aber bescheiden.

Nun die Hauptfrage — die zentrale Angriffsposition. Bei Vanat gibt es die kleinste Konkurrenz, er spürt es und entspannt sich. Er war immer der „Star“, man hat ihm alles verziehen — und jetzt handelt er emotional, manchmal am Rande des Verlusts der Disziplin. Wenn ihm keine gesunde Konkurrenz geschaffen wird — könnte er anfangen, sich zu degradieren und toxisch für das Team zu werden. Das darf nicht geschehen, ist sich der Experte sicher.

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13 Hamburger SV 13 15
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