Der serbische Spezialist Željko Ljubenovič hat den Wunsch, in die ukrainische Meisterschaft zurückzukehren.
Željko Ljubenovič (Foto: fcminaj.com)— Ich habe Anrufe aus Bulgarien, Aserbaidschan, Georgien, Serbien und natürlich auch aus der Ukraine erhalten. Konkrete Dinge sind allerdings nicht zur Sprache gekommen. Für mich ist die Arbeit in der Ukraine und Serbien Priorität. Wissen Sie, nach vielen Jahren Arbeit in der Ukraine habe ich mich bereits an dieses Land gewöhnt. Immerhin habe ich dort als Spieler und Trainer fast anderthalb Jahrzehnte verbracht. Wenn ich einige Zeit zu Hause in Serbien bin, zieht es mich wieder in die Ukraine. Sie verstehen doch: Wenn man so viel Zeit im ukrainischen Fußball verbracht hat, bleiben viele Freunde zurück. Noch mehr – Vereinskollegen, Berufskollegen.
Deshalb lehne ich es manchmal nie ab, zu Besuch in die Hauptstadt zu meinen Freunden zu kommen und an diesem oder jenem Premier-League-Spiel teilzunehmen. Es ist immer schön, alte Bekannte zu treffen, die in jedem Team zu finden sind. Obwohl ich in meiner Heimatstadt Belgrad wohne, halte ich dennoch den Puls der Ereignisse im ukrainischen Fußball. Schließlich habe ich dort den Löwenanteil meiner Karriere verbracht. Und das sind unvergessliche Jahre, schöne Erinnerungen. Was „Zoria“ betrifft, kann ich dazu nur eines sagen: Der Haupttrainer der Lugansker Mannschaft ist derzeit Mladen Bartulović, – sagte Željko.
