Der Torwart von Kiews „Dynamo“ Wjatscheslaw Surkis sprach nach seiner Rückkehr aus dem Urlaub und der traditionellen medizinischen Untersuchung über seine Erwartungen an die Vorbereitung mit der ersten Mannschaft und die Ziele für die neue Saison.
Wjatscheslaw Surkis— Ich habe den Urlaub gut verbracht, die erste Woche habe ich mit meiner Familie entspannt, danach habe ich langsam angefangen zu arbeiten, täglich zu trainieren und mich nach dem individuellen Programm vorzubereiten, das uns die Trainer erstellt haben. Ich bin sehr froh, dass wir heute schon wieder ins Training zurückkehren, denn ich habe die Arbeit und meine Partner schon sehr vermisst.
— War das individuelle Programm schwierig?
— Nein, es war gewöhnlich, wie immer. Ich weiß gut, dass man auch während des Urlaubs arbeiten muss, damit es bei den Trainingslagern nicht schwierig wird. Das ist normal und schon gewöhnt, nichts Außergewöhnliches. Ich gehe mit einer guten Stimmung in die Vorbereitung.
— Sie fahren nicht zum ersten Mal mit der Hauptmannschaft von Dynamo ins Trainingslager, welche Erwartungen haben Sie?
— In Österreich war ich noch nie, ich fahre zum ersten Mal ins Sommertraining. Es ist sehr angenehm, dass ich mitgenommen werde und dass das Trainerteam Vertrauen in mich hat. Ich werde trainieren und mein Bestes tun, um jeden Tag Fortschritte zu machen und mein Spiel zu verbessern.
— Die medizinische Untersuchung ist bereits eine Routine für Sie, haben Sie Lieblingsarztzimmer oder die unangenehmsten?
— Ehrlich gesagt, habe ich keine Vorlieben. Ich habe keine Angst vor Spritzen, ich lasse das Blut ganz normal abnehmen. (Lächelt). Es ist angenehm, dass die Ärzte viel Glück und Siege wünschen. Ich möchte so schnell wie möglich die Untersuchungen hinter mich bringen und mich auf das erste Training vorbereiten.
— Welche persönlichen und Teamziele setzen Sie sich für die nächste Saison?
— Dass „Dynamo“ in allen Turnieren, an denen es teilnimmt, siegt, dass die erste Mannschaft in die Hauptrunde der Champions League einzieht und zum zweiten Mal hintereinander Meister wird – ich denke, das ist das Ziel aller. Und bei der Jugendmannschaft – dass sie zum dritten Mal hintereinander die Meisterschaft gewinnt, ich werde versuchen, dabei zu helfen. Was die persönlichen Ziele angeht, strebe ich danach, täglich Fortschritte zu machen und besser zu werden.
— In der kommenden Saison der ukrainischen Meisterschaft in der UPL werden gleich vier Neulinge aus der Ersten Liga antreten, was denken Sie über sie?
— Ich denke, alle Mannschaften sind gut, denn in der UPL kommt man nicht einfach so rein. Es wird mit niemandem leicht sein, man muss sich ernsthaft auf alle Gegner einstellen.
— Wie schwer wird es Ihrer Meinung nach für „Dynamo U-19“, zum dritten Mal hintereinander die Meisterschaft zu gewinnen und seinen Titel zu verteidigen?
— Wir haben ihn schon in der letzten Saison bestätigt, indem wir zum zweiten Mal hintereinander Meister wurden, deshalb sehe ich keine Gründe, warum wir das nicht auch zum dritten Mal schaffen sollten. Unser Team wird sich etwas personell ändern, aber ähnliche Veränderungen stehen auch unseren Gegnern bevor. Auch in der letzten Saison hat sich unser Kader im Vergleich zur vorherigen etwas verändert, aber das passiert jedes Jahr, deshalb ist es nicht schlimm, wir gewöhnen uns daran, arbeiten an verschiedenen Spielsystemen. Also werden wir auf die dritte Meisterschaft hintereinander hinarbeiten.
Wenn wir auf unsere Trainer hören und ein gutes Team, Teamgeist und eine besondere Atmosphäre wie in den vorherigen Saisons haben, denke ich, wird uns alles gelingen. Auch werden wir alles tun, um in der Uefa Youth League besser abzuschneiden als im letzten Jahr.
