Kapitän des Schitomyr-„Polesje“ Ruslan Babenko teilte seine Eindrücke von der Arbeit unter der Führung des neuen Cheftrainers seiner Mannschaft Ruslan Rotan.
Ruslan Babenko— Ruslan, wie verlaufen die Trainingscamps unter der Anleitung des neuen Trainers?
— Alles klasse. Alles ist sehr interessant. In gewissem Maße hat mich Ruslan Petrovich beeindruckt. Ich werde in einer Woche 33 Jahre alt, und manche Situationen habe ich früher nicht verstanden, warum so und nicht anders. Ich lerne viel Neues, erziele Fortschritte. Insgesamt habe ich Vergnügen an dem Prozess.
— Ich habe gesehen, dass beim Trainingsprozess von „Polesje“ jetzt das gesamte Trainerteam der Mannschaft beteiligt ist. War das in deiner Praxis immer so?
— Das hast du gut bemerkt. Seit dem ersten Training arbeiten alle wie ein einheitlicher Mechanismus. Wenn jemand aus den Fußballern ein Detail nicht bemerkt hat, geben alle Hinweise, korrigieren, unterstützen. In den Übungen herrscht eine großartige Atmosphäre, deshalb möchte man sich maximal engagieren.
Ich wiederhole, ich lerne für mich sehr viel Neues. Man muss nicht nur mit dem Ball arbeiten, sondern auch viel laufen, alles verläuft intensiv, fußballmäßig. Aber dabei ist es notwendig, viel zu denken. Es gibt Situationen, in denen ich mich noch nie befunden habe, und das ist sehr interessant.
— In deiner Karriere hast du viele Clubs gewechselt. Ist der aktuelle Prozess für dich etwas Neues?
— Übrigens habe ich darüber nachgedacht. Es ist 100 % einer der besten Trainingsprozesse in meiner Karriere. Aber auch interessant war es in Polen, als ich für „Raków“ spielte und das Team von Marek Papszun geleitet wurde. Wir hatten ein neues System mit zwei „Sechsern“ und zwei „Zehnern“. Wir haben auch sehr viel Zeit auf Taktik verwendet. Das war für mich eine immense Erfahrung.
Serhij Demjantschuk
