Der Mittelfeldspieler des belgischen „Westerlo“ Serhiy Sydorchuk widmete einen Post auf Instagram den ukrainischen Legionären.
Serhiy Sydorchuk (Foto: instagram.com)„Früher gab es nur wenige ukrainische Legionäre, nur Einzelne. Es schien fast unmöglich – eine andere Sprache, eine andere Kultur, andere Anforderungen. Jeder, der es schaffte, trat ins Unbekannte ein.
Jetzt gibt es immer mehr ukrainische Spieler im Ausland. Und was wichtig ist – sie betreten das Feld nicht mit Zurückhaltung, sondern mit Selbstbewusstsein. Das ist eine andere Mentalität. Mutiger. Ja, selbst im erfolgreichsten Legionärsleben hat man das Gefühl: Du bist einer von vielen. Und zu Hause – da bist du einer von uns. Und das geht nicht um Status, sondern um Verbundenheit. Die, die nicht mit einem Flugticket abreißt.
Die Jugend ist anders – schneller, selbstbewusster, mit einem natürlichen Gefühl, dass die Welt offen ist. Sie passen sich besser an, weil sie ihre mit dabei sehen. Und das ist ihre Stärke: Sie selbst in einer neuen Umgebung zu sein – nicht sich zu verschließen, sondern zu wachsen.
Man kann lange über den Unterschied zwischen „damals“ und „jetzt“ sprechen. Aber das Wichtigste ist, dass die Ukrainer es schaffen, und ich hoffe, dass unsere Namen im großen Weltfußball immer zahlreicher werden“, – schrieb Sydorchuk.
