„Dynamo“ riskiert, Verbich ablösefrei zu verlieren – „Panathinaikos“ einigte sich auf einen Vertrag mit dem Spieler

Der griechische „Panathinaikos“ hat den Transfer von Benjamin Verbich praktisch abgeschlossen. In den kommenden Tagen könnte der „Dynamo“-Legionär den ukrainischen Klub verlassen.

Benjamin Verbich, einer von zwei Legionären im „Dynamo“-Kader (der andere ist Tomas Kendzora), steht kurz vor einem Wechsel zu „Panathinaikos“. Der 20-fache griechische Meister erklärte sich bereit, den Flügelstürmer der slowenischen Nationalmannschaft zu verpflichten.

Nach mehrwöchigen Verhandlungen mit dem Spieler schloss der griechische Klub den Transfer des 28-jährigen Verbich ab. Der Slowene stimmte mündlich einem Dreijahresvertrag mit Panathinaikos zu und nutzte die FIFA-Regel, um die Zusammenarbeit mit ukrainischen Klubs aufgrund des Krieges ungehindert zu beenden.

Abzustimmen bleibt lediglich, ob Benjamin Dynamo Kyiv in der dritten Qualifikationsrunde der Champions League gegen den österreichischen Sturm helfen wird. Dies wird in den nächsten ein bis zwei Tagen bekannt sein, berichtet Sportday.gr.

Igor Surkis hat den Verlust des Legionärs ablösefrei verkraftet, versucht Verbich aber zu einem Verbleib bis zum Ende des bis Ende des laufenden Jahres gültigen Vertrages zu bewegen. Laut dem Präsidenten von "Dynamo" wird ein mögliches Spiel im Gruppenturnier der Champions League es Benjamin ermöglichen, einen besseren Verein als Panathinaikos zu finden und zu günstigeren Bedingungen für sich selbst zu wechseln. Dies wird von denselben griechischen Massenmedien behauptet.

Verbich war Anfang 2018 für 4 Millionen Euro von „Kopenhagen“ zu „Dynamo“ gewechselt. Der Slowene spielte die Rückrunde der Saison 2021/22 in der Warschauer Legia auf Leihbasis, danach kehrte er nach Kiew zurück.