Der Präsident der Deutschen „Union“ Dirk Zingler sprach über den diskriminierenden Charakter der mit dem Coronavirus verbundenen Freiheitsbeschränkungen.
Dirk Zinger„Wir müssen uns bei den Menschen entschuldigen, die diskriminiert wurden, weil sie sich nicht impfen lassen wollten. Sie wurden einfach vom gesellschaftlichen Leben ausgeschlossen.
Denn jetzt wissen wir, und viele Wissenschaftler haben das schon einmal gesagt, dass sich Infektionen im Freien praktisch nicht ausbreiten. Außerdem waren diese Personen bereit, sich Corona-Tests zu unterziehen, um an Veranstaltungen teilnehmen zu können.
Alle diese Regeln waren diskriminierend. Ich bin immer noch schockiert, dass einige Vereine solche Regeln eingeführt haben, obwohl sie gesetzlich nicht dazu verpflichtet waren.
Warum kann der Staat jetzt nicht sagen: „Wir waren uns nicht sicher, nicht alle unsere Entscheidungen waren richtig, aber wir werden daraus lernen“? Am meisten ärgert mich, dass die Beamten nicht darüber sprechen. Es war eine wirklich schreckliche Zeit. Ich hoffe, dass die Gesellschaft solche Zeiten in Zukunft besser verkraftet und Andersdenkende nicht diskriminiert“, sagte Zingler.
