Champions-League-Spiele können außerhalb Europas ausgetragen werden, um das Publikum zu erweitern. Das berichtet The Athletic.
Laut der Quelle unterstützen die Führer einiger einflussreicher europäischer Klubs die Idee, Spiele in anderen Regionen abzuhalten. Unter ihnen ist der Präsident von PSG, ein Mitglied des UEFA-Exekutivkomitees, Nasser Al-Khelaifi. Die Leiter der Vereine schließen die Möglichkeit nicht aus, Champions-League-Spiele in den USA, China, dem Nahen Osten - auf den größten Märkten - abzuhalten.
Andererseits versteht jeder, dass die Idee auf Widerstand von Fans in Europa stoßen wird. Daher können außerhalb Europas die Eröffnungsspiele der Gruppenphase und nicht die entscheidenden Spiele stattfinden.
Eine weitere Möglichkeit, das Publikum zu erweitern, besteht darin, den UEFA-Superpokal außerhalb Europas zu verlegen. Darüber hinaus erwägt der Verband der europäischen Fußballverbände bereits die Möglichkeit, ein Miniturnier zu schaffen, an dem der letzte Gewinner der Champions League und drei weitere „führende Teams“ teilnehmen würden.
