Der Moderator der "TaToTake"-Show, Mykhailo Spivakovsky, sprach über Shakhtars Unentschieden mit "Real".
„Vor einer Woche musste ich Kommentare lesen wie: „Seid ihr da alle durcheinander?! Eine rein ukrainische Mannschaft dafür zu kritisieren, dass sie auswärts beim besten Klub der Welt mit 1:2 verloren hat? Jemand hat vergessen, seine Pillen zu nehmen!“
Ahtung! Wir analysieren die Punktzahl auf der Anzeigetafel nicht. Wir analysieren, was auf dem Feld passiert. Und Shakhtar wurde nur dafür kritisiert, dass er in Madrid nicht so gespielt hat wie heute. Schließlich konnte er es.
Es ist nicht so, dass Ancelotti vor "El Clasico" (bei "Shakhtar" am Sonntag - auch gegen "Dynamo") jemandem eine Pause gönnte. Fakt ist, dass Jovicevich die richtigen Schlüsse aus einem Spiel gezogen hat, in dem seine Mannschaft bei sehr geschlossener Spielweise je nach Furzgrad und Luftdruck fünf oder acht Gegentore kassieren musste.
Mehr zu den Ergebnissen in der Pressemitteilung. Aber kurz:
a) Zubkov als Rechtsaußen gibt der Mannschaft mehr Ausgeglichenheit als Shved;
b) Traore ist unter allen Umständen der beste Stürmer von SD;
c) "Shakhtar" stand in einem engeren Block und schützte sich kompetent bei diagonalen Transfers;
d) Stepanenko ging nicht unnötig ins dritte Zentrum, blockierte die Transferbahnen zwischen den Linien – dadurch konnte Real die Gastgeber nicht so einfach in den Strafraum drücken;
e) "Shakhtar" begann endlich, den Kampf zu gewinnen (ich bin sicher, dass Weiskout dies bestätigen wird).
Wenn ein gescheiterter Plan zu scheitern beginnt, glaubt niemand an das Ergebnis. In einem effektiven Spielsystem beginnt jeder Spieler, an sich selbst zu glauben. Bei diesem Spiel sprangen viele auf die Stiftspitzen anderer Leute. Zubkov spielte, als wäre er in die DUFL zurückgekehrt. Sudakov hat gezeigt, dass wir unseren Kroos schon haben. Der Böttcher (verzeih mir Dasha) wurde so leicht zum Mann.
"Real" hätte nicht sparen sollen. In Wirklichkeit hat er dieses Match verloren. Um ein solches Spiel durchzuziehen, musste jemand Blut vergießen, jemand musste geopfert werden. Jemand musste kopfüber vom Turm springen. Und solch eine Person wurde gefunden. Wenn Martin McDonagh jemals eine Fortsetzung von "Lie Down in Bruges" macht, soll er Rüdiger einladen. Er wird ohne Backup springen.
Nun, und zum Schluss das Wichtigste... Mit einer solchen Auswahl an Spielern ist Shakhtar zumindest im Auswahlzyklus der Weltmeisterschaft 2026 der Stammklub der ukrainischen Nationalmannschaft.
P.S. Bitte entschuldigen Sie, dass es in diesem Text keinen Nachnamen gibt, der mit "M" beginnt und mit "k" endet. Nichts Persönliches, es war nur so, dass heute ein Team auf dem Feld war, keine Maske für die Hauptfigur“, glaubt der Journalist.