Der marokkanische Verteidiger beleidigte den FIFA-Präsidenten nach dem Spiel um den dritten Platz bei der Weltmeisterschaft 2022

Das gestrige Spiel um Platz drei bei der WM 2022 zwischen Kroatien und Marokko (2:1) endete im Skandal. Die Spieler der afrikanischen Mannschaft waren in diesem Spiel über die Schiedsrichter empört und griffen nach dem Schlusspfiff das Schiedsrichterteam förmlich an. Die Hauptforderungen der Marokkaner betrafen die Tatsache, dass in der zweiten Halbzeit ein Elfmeter an die kroatische Nationalmannschaft vergeben werden sollte.

Höhepunkt des „Showdowns“ war das Verhalten des Verteidigers der marokkanischen Nationalmannschaft Ashraf Hakimi, der laut Sport1 in direkten Kontakt mit Fifa-Präsident Gianni Infantino kam.

Laut der Quelle fand der Fußballer unmittelbar vor der Preisverleihung den Chef des Weltfußballs im Raum unter der Tribüne und beleidigte ihn und fügte hinzu, dass die FIFA nicht wolle, dass die marokkanische Mannschaft WM-Medaillen erhält.

Doch dieser Vorfall dauerte nicht lange: Hakimi wurde in die Umkleidekabine gebracht. Infantino, wie die Quelle hinzufügt, reagierte ruhig auf Beleidigungen des Spielers.