Am Freitag, den 3. Februar, bestritt Dynamo Kyiv das vierte Testspiel im ersten türkischen Trainingslager. Rivale der Mannschaft von Mircea Lucescu war der rumänische Klub „Unirea“ aus der Stadt Dej.
Testspiel
"DYNAMO» (Kiew, Ukraine) — "UNIRYA" (Dej, Rumänien) — 5:1 (4:0)
Ziele: Benito (2, 13), Tymchik (25), Vanat (31), Supryaga (83) - Andr.Pop (89)
"Dynamo" (erstes Mal): 35.Neshcheret, 2.Vivcharenko, 3.Bol, 25.Dyachuk, 24.Tymchik, 5.Sidorchuk (K), 14.Yatsik, 37.Tsarenko, 77.Benito, 7.Kabaev, 11.Vanat; (zweite Hälfte): 51. Morgun, 44. Dubinchak, 4. Popov, 34. Sirota, 20. Karavaev, 18. Andrievsky, 22. Lonveik, 8. Shepelev, 30. Diallo, 91. Voloshin, 17.Suprjaga.
"Unirya" (Startaufstellung): 39.Raychan, 5.Kereki, 15.Burdet, 4.Buta, 20.Git, 6.Katinyan (K), 99.Ad.Pop, 8.Matish, 10.Bly, 11.Al.Pop, 17. Kochan.
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Dynamo eröffnete das Tor sehr schnell. Bereits in der 2. Minute spielte Pain einen hervorragenden Pass auf Benito, der Nigerianer lief an der rechten Seite entlang fast bis zum Tor, schoss vergeblich auf den Verteidiger, aber Benito hob sein Bein hoch, mit der Stiefelspitze, sanft schob den Ball über den Torwart, der ins Tor kam. Der Schiedsrichter des Verbrechens hat die Aktionen des Dynamo-Spielers nicht gesehen. 1:0. Nur 10 Minuten vergingen und Benito traf zum zweiten Mal. Vanat, der einen präzisen senkrechten Pass erhalten hatte, ging durch die Stelle des linken Innenstürmers auf das Tor und schoss stark ins lange Eck. Der Torhüter parierte den Schuss, doch ein ungedeckter Nigerianer entpuppte sich beim Abpraller. 2:0. Etwa die gleiche Zeit verging, und das Konto wurde groß. Oleksandr Tymchik sprang nach einem hohen Diagonalpass in den Strafraum von Yatsyk im Bereich der Elfmetermarke über den Keeper und traf per Kopf das leere Netz. 3:0.
"Weiß-Blau" hörte nicht auf. In der 31. Minute setzte Vladislav Vanat den Gegner in seiner Hälfte unter Druck, nahm den Ball weg, ging in den Strafraum und überspielte den Torhüter klasse. 4:0. Unmittelbar danach stieg die Punktzahl fast an. Sidorchuk fing den Ball ab, gab ihn rechts für Benito, er betrat den Strafraum und schoss hart in die Mitte, von wo aus der Verteidiger den Ball abfing und ihn hart an die Latte schickte. In der 40. Minute lief Tymchik mit dem Ball an der rechten Flanke davon, schoss direkt ins Zentrum auf Vanat, der fast aus der Torwartlinie auf den Torhüter schoss. Am Ende der Halbzeit kombinierten die Ukrainer bereits im Uniri-Strafraum, und Tsarenko traf aus 12 Metern metergenau, aber der Verteidiger, der den Torhüter versicherte, schlug den Ball aus dem Tor. Währenddessen zeigte die linke Flanke von Dynamo fast die gesamte erste Halbzeit (bevor Kabaev den Torwart in der 45. Minute traf) nichts im Angriff...
Nach der Pause stellte Mircea Lucescu die Aufstellung komplett um, am Spielverlauf änderte sich aber nichts, obwohl es einige Zeit keine Chancen gab. In der 59. Minute passte Shepelev aus einem Halbkreis nach rechts auf Supryaga, Vlad warf den Torhüter elegant zu, aber der Verteidiger schaffte es, den Ball von der Torlinie zu schlagen. Bis Mitte der Halbzeit war das Spiel völlig ausgeglichen, Dynamo verzettelte sich im Kampf, kam selten zum Angriff, wo Supryaga aktiv, aber vergeblich herumlungerte. Erst in der 78. Minute startete Karavaev mit dem Ball von der Flanke aufs Tor, schlug nebenbei die halbe gegnerische Mannschaft und schob den Ball am Torhüter vorbei. Aber auch am langen Pfosten vorbei. In der 83. Minute schließlich prallte der von einem rumänischen Verteidiger aus dem Strafraum geknallte Ball von einem anderen Verteidiger zu Vladislav Supryaga ab, der im Abseits stand, zur Seite schaute und cool am Torhüter vorbei schoss. 5:0. Leider blieb das Konto nicht „trocken“. Gegen Ende des Spiels gab die Dynamo-Abwehr auf, Andriy Pop schoss widerstandslos von der Strafraumlinie ins linke untere Eck. 5:1.
Das nächste Sparring bei Dynamo findet am Montag, den 6. Februar statt. Gegner ist Shkendia aus Nordmazedonien. Beginn wie gewohnt um 16:00 Uhr. Online auf unserer Website.
Andrej Krawtschuk