Die gemeinsame Bewerbung von Spanien, Portugal und der Ukraine für die Ausrichtung des letzten Teils der Weltmeisterschaft 2030 könnte abgesagt werden – die spanische Regierung hat solche Bedenken, berichtet AS.
Laut der Quelle hängen die Befürchtungen hochrangiger spanischer Funktionäre mit dem jüngsten Skandal rund um Barcelona zusammen: Der katalanische Klub wird verdächtigt, Bestechungsgelder an den ehemaligen Leiter des Technischen Schiedsgerichts der spanischen La Liga gezahlt zu haben. Dieser Prozess könnte laut der spanischen Regierung dazu führen, dass die FIFA beschließt, die spanisch-portugiesisch-ukrainische Bewerbung für die Weltmeisterschaft 2030 abzusagen.
Es wird auch berichtet, dass der spanische Ministerpräsident Pedro Sanchez angewiesen wurde, den Fall rund um Barcelona umfassend und offen zu untersuchen, um das Vertrauen in Spanien und seinen Ruf aufrechtzuerhalten.