Die Ukraine könnte von einer gemeinsamen Bewerbung mit Spanien und Portugal um die Ausrichtung der WM-Endrunde 2030 ausgeschlossen werden, berichtet The Athletic.
Der Quelle zufolge könnten zwei Faktoren zu einem solch enttäuschenden Ergebnis für die Ukrainer führen. Erstens: Zweifel in Spanien und Portugal, dass die Ukraine angesichts des Kriegsverlaufs Zeit hat, sich auf das Niveau zu erholen, das für die Ausrichtung der Weltmeisterschaft 2030 erforderlich ist. Zweitens: Ungewissheit über die Zukunft der UAF, deren Präsident Andriy Pavelko mit mehreren Korruptionsvorwürfen konfrontiert ist.
Es wird auch berichtet, dass ein Ersatz für die Ukraine in der gemeinsamen Bewerbung um die Fußballweltmeisterschaft 2030 bereits feststeht - es ist Marokko. Die Wahl fiel auf dieses Land aufgrund seiner geografischen Nähe zu Spanien und Portugal.
Es sei daran erinnert, dass der Austragungsort für die Endrunde der Fußballweltmeisterschaft 2030 im Jahr 2024 festgelegt wird. Neben der gemeinsamen Bewerbung der Ukraine, Spaniens und Portugals wird erwartet, dass die FIFA zwei weitere (ebenfalls gemeinsame) Bewerbungen für die Ausrichtung der Weltmeisterschaft erhält: die erste von Uruguay, Argentinien, Paraguay und Chile, die zweite von Saudi-Arabien, Ägypten und Griechenland.