Der ehemalige Mittelfeldspieler von Dynamo Kiew Che Che, der derzeit in seinem Heimatland für Botafogo spielt, wurde im brasilianischen Pokal zu einem der Antihelden seiner Mannschaft.
Im 1/8-Finale des Turniers traf Botafogo in zwei Partien auf Atletico Paranaense und konnte das Spiel nicht für sich entscheiden (2:3, 1:0). Der Viertelfinaleinzug wurde daher im Elfmeterschießen entschieden.
Che Che war einer der Elfmeterschützen von Botafogo, konnte den Elfmeter aber nicht verwandeln. Ebenso wenig wie sein Teamkollege Francisco Soares. Somit gewann Atletico Paranaense mit 4:2 im Elfmeterschießen und zog ins Viertelfinale ein.
Interessanterweise wird Botafogo nun vom ehemaligen Cheftrainer von Shakhtar Donetsk, Luis Castro, trainiert. Nach dem Ende des Spiels gegen Atletico Paranaense unterstützte er die Spieler seiner Mannschaft, die den Elfmeter nicht verwandeln konnten: "Wir sind eine große Familie. Wenn einer hinfällt, helfen ihm alle anderen auf, und deshalb stehen wir alle zusammen, und deshalb kam die Mannschaft nach dem Spiel traurig, aber mit einem sehr starken Zusammenhalt in die Umkleidekabine."