Der bekannte Journalist Serhiy Tyshchenko über die Ernennung von Serhiy Rebrov zum Cheftrainer der ukrainischen Nationalmannschaft.
"Ich denke, dass seit Lobanovsky der stärkste ukrainische Trainer der Gegenwart die ukrainische Nationalmannschaft geleitet hat. Das ist eine große Leistung. Ich bin nur dagegen, dass man aus Rebrov einen Messias macht. Seine Ankunft wird nicht sofort und dramatisch alles verändern. Alles braucht Zeit und Geduld. Das wichtigste Problem ist, dass Rebrov im Vereinsfußball erfolgreich war. Das Institut der Nationalmannschaft ist eine etwas andere Aufgabe. Hier arbeitet man 4-6 Mal im Jahr mit den Spielern. Kein körperliches Training, keine Auswahl. Nur Taktik, Psychologie und die Fähigkeit, die verfügbaren Spieler zu einer Mannschaft zu kombinieren, stehen im Vordergrund. Ich hoffe, dass Rebrovs Erfahrung in der ukrainischen Nationalmannschaft hier wichtig sein wird", schrieb Serhii auf Facebook.