Fans von Polissia: "Unsere Position ist eindeutig - Afrikanische Legionäre sollten auf die schwarze Liste gesetzt werden"

Die Fans von Polissia kritisierten die Transferpolitik des Vereins vor dem Hintergrund eines Krieges mit Russland.

"Jarju kommt aus Gambia, Aniagboso aus Nigeria, Makuana aus dem Kongo. Der Boom der afrikanischen Spieler beim FC Polissia ist eines der meistdiskutierten Themen in den ukrainischen Medien.

Der teuerste Einkauf (600 Tausend Euro laut Transfermarkt) ist Beni Makouana aus Montpellier. In der letzten Saison in der französischen Liga wurde er in 8 Spielen nur eingewechselt, stand im Schatten und konnte sich nicht beweisen. Für die kongolesische Nationalmannschaft hat er 12 Spiele bestritten und ist dabei nicht durch seine Leistung aufgefallen. Was macht ihn besser als die Ukrainer?

Doch während des Krieges erhalten die Kindersportschulen in der Ukraine nur minimale Unterstützung. Für junge Spieler ist es schwierig, in der ersten Mannschaft von Polissia Fuß zu fassen, wo solche Fremdenlegionäre spielen. Der Standpunkt des WZTF (Name der Fangruppe) ist eindeutig: Afrikanische Legionäre gehören auf die schwarze Liste!

Und dabei geht es nicht um Rassismus. Wir wollen, dass Spieler für Polissia spielen, die vom Geist und der Mentalität her ähnlich sind. In Zhytomyr hat es nie schwarze Spieler gegeben, und das ist eine Tradition, die unseren Verein von anderen unterscheidet.

In erster Linie sollten die Auswahltrainer nach neuen Spielern in der Region Zhytomyr, in den Nachbarregionen, d.h. in Regionen, die Polissia Krai geistig nahe stehen, Ausschau halten. Und erst dann sollten sie sich um die gesamte Ukraine und Europa kümmern", so die Fans in einer Erklärung auf ihrer Instagram-Seite.

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  • Олег Олег - Эксперт
    11.07.2023 14:01
    Вот-вот! Китайцев- в желтый список, а индейцев - в красный.
    • 9
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