Der türkische Klub Besiktas hat seine Pläne aufgegeben, einen Sponsorenvertrag mit dem russischen Unternehmen Gazprom abzuschließen und stattdessen eine Partnerschaft mit Emirates geschlossen.
Laut Aksam hat der Verein diese Entscheidung getroffen, weil er Sanktionen der FIFA und der UEFA befürchtet.
Es wurde erwartet, dass Besiktas 60 Millionen Euro aus der Zusammenarbeit mit Gazprom erhalten würde. Als Teil des Vertrages mit Emirates wird Besiktas den Namen des Unternehmens auf seinem Stadion und seinen Trikots anbringen, wofür es 32 Millionen Euro erhält.
Gleichzeitig hat Gazprom nach dem Scheitern des Geschäfts mit Besiktas sein Augenmerk auf den kroatischen Klub Hajduk gerichtet: Das Unternehmen aus dem Aggressorland will Titelsponsor dieses Vereins werden.