Das Trainingslager von Dynamo Kiew im österreichischen Bundesland Kärnten geht weiter. Am Dienstag, den 18. Juli, trainierte die Mannschaft von Mircea Lucescu am Vormittag im Stadion in der Nähe des Hotels.
In der Nacht zuvor hatten die Weiß-Blauen aufgrund des schlechten Wetters in St. Veith keine Trainingseinheiten abgehalten. Nach einem heißen Vormittag setzte am Abend ein heftiger Regenguss mit Hagel ein, der das gesamte Spielfeld bedeckte, so dass beschlossen wurde, das Spielfeld und die Gesundheit der Spieler zu schützen.
Am Dienstag begann die Arbeit mit einem Aufwärmtraining mit vielen Laufübungen. Danach bewegten sich die Torhüter unter der Leitung von Mikhail Mikhailov, und die Feldspieler arbeiteten in Quadraten.
Zunächst waren es zwei Felder für zwei Gruppen, auf denen die Spieler mit großer Intensität arbeiteten, so dass die Arbeit in Zeitabschnitte unterteilt wurde, zwischen denen sich die Spieler ausruhen und verschnaufen konnten. Dann verbesserte die Mannschaft ihre Ballfertigkeit und ihre kollektive Auswahl auf einem großen Feld.
Nicht minder intensiv war das Spiel auf vier improvisierte schmale Tore aus Trainingsspänen, bei dem zwei Mannschaften in unterschiedlichen Trikots gegeneinander Tore schießen mussten.
Die Mannschaft übte auch taktische Elemente, wobei besonderes Augenmerk auf Angriffskombinationen und den Abschluss von Angriffen gelegt wurde.
Bei den abschließenden Übungen hatten auch die Torhüter viel zu tun. Schließlich übten die Feldspieler Torschüsse, und auch hier mussten die Torhüter hart arbeiten und ihre Reaktion unter Beweis stellen.
Am Abend tobte das Wetter wieder in St. Veith. Die Mannschaft hatte es gerade geschafft, sich aufzuwärmen, als wie am Vortag ein heftiger Regenguss einsetzte, der den ganzen Abend nicht nachließ und die Arbeit mit dem Ball unmöglich machte.
Es sei daran erinnert, dass Dynamo am Mittwoch in St. Veit ein Freundschaftsspiel gegen Al Ghilal bestreiten wird.