Artur Avahimyan über die Bombardierung von Mariupol: "Mein Patenonkel wurde getötet. Von ihm sind nur noch Knochen übrig"

Oleksandriya-Stürmer Artur Avagimyan, der in Mariupol geboren wurde, sagte, er habe seinen Patenonkel durch die Bombardierung der Stadt verloren. Seine Familie, seine Freundin, seine Verwandten und Freunde befanden sich zu dieser Zeit ebenfalls in Mariupol.

Artur Avagimian

"Es war ein Albtraum. Mariupol wurde mit allen möglichen Bomben und Raketen bombardiert. Alle Stadtteile lagen in Trümmern. Alles, was in meinem Leben am wertvollsten ist, war in Mariupol - meine Familie, meine Freundin und ihre Familie, Verwandte, Freunde. Ich hätte sie alle in einem einzigen Moment verlieren können. Das trifft einen sehr hart. Niemand meldet sich, man sitzt da und regt sich auf, beruhigt sich und regt sich wieder auf. Man könnte sagen, dass ich verrückt geworden bin.

Aber ich habe es geschafft, meine Familie mehrmals anzurufen. Mein Vater und meine Freundin sind mehrmals gereist und haben den Anschluss gefunden. Ich kann mir nicht vorstellen, wie sie ihr Leben riskiert haben, um mich zu erreichen. Die Verbindung war sehr schlecht und nur 15 Sekunden lang, aber wenigstens wusste ich, dass es ihnen gut ging. Dann gab es wochenlang keine Verbindung mehr. Sie verstehen, dass sich bei einem solchen Bombenangriff alles innerhalb von 10 Sekunden ändert. Mein Patenonkel wurde getötet - eine Rakete schlug in sein Haus ein. Es waren nur noch Knochen von ihm übrig", sagte Avagimyan.

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Bester Kommentar
  • сергей полонский(sergeylwow) - Эксперт
    24.07.2023 17:37
    Твари, горіть в аду до 7-го коліна.
    Асвабаділі півмільйоне місто від будь-якого життя та цивілізації. спасиба сраная раССєя за такоє асвабажденіє
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