Der ehemalige ukrainische Stürmer Oleksandr Palianytsia spricht nach der 1:3-Niederlage im Hinspiel über die Chancen von Dnipro-1 im Spiel gegen Panathinaikos.
- Natürlich sind alle enttäuscht über den Start unseres Vertreters in der Champions League. Dnipros Artem Dovbyk verließ das Spielfeld erneut ohne ein Tor zu erzielen. Wir müssen zugeben, dass er mit der Last der Verantwortung nicht zurechtkommt. Die Fans erwarten von ihm, dass er effektiv spielt, was sich übrigens auch auf seine Anstellung im Ausland auswirken kann, aber der Ball geht einfach nicht ins Netz.
Ich habe auch einmal in vorderster Front im Angriff gespielt und weiß, wie das ist. In solchen Fällen heißt es: Hauptsache, ein guter Schuss, dann klappt's auch mit dem Tor. Wir können nur hoffen, dass Dovbyk im Rückspiel in Athen die Torflaute durchbricht. Die Gründe für die gestrige Niederlage in Kosice waren aber nicht nur die Fehler von Dovbyk, sondern auch die mangelnde Konzentration unserer Verteidiger. Deshalb ist es auch nicht verwunderlich, dass Dnipro so leichtes Spiel hatte.
Gibt es eine Chance, in einer Woche in Athen Revanche zu nehmen? Ich bin überzeugt, dass wir die richtigen Schlüsse aus der Niederlage ziehen werden, und wenn wir das Glück haben, ein schnelles Tor zu schießen, wird die Spannung sofort zurückkehren. Bei den Spielern von Panathinaikos ist schon jetzt Nervosität zu spüren. Es ist also noch nicht alles verloren, denn die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. Wir müssen uns nur darauf vorbereiten, über unsere Köpfe hinweg zu spielen", sagte Palianytsia.