Journalist: "Das Problem ist, dass Dynamo guten Fußball spielen kann"

Ihor Boyko, Kommentator und Journalist bei Setanta Sports, äußerte sich zum ersten Spiel von Dynamo Kyiv gegen Besiktas (2:3).

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"Das Problem ist, dass Dynamo wirklich gut Fußball spielen kann. Das Spiel gegen Besiktas war ein klarer Beweis dafür, und es gab auch schon vorher welche. Aber trotzdem - drei Gegentore und eine Niederlage. Dieses Spiel war eine Antwort auf die Kritik, dass Dynamo gegen Aris zu vorsichtig gespielt hat. Wenn man mutig Fußball spielt, werden alle Problemzonen der Mannschaft aufgedeckt. Um das Offensivpotenzial auszuschöpfen, muss man mit großer Kraft und viel Bewegung angreifen, aber gleichzeitig müssen die Innenverteidiger zuverlässig sein, Selbstvertrauen haben und keine Fehler machen.

Buyalsky, Shaparenko, Vanat, Voloshin, Tymchyk und Dubinchak sorgten für viel Bewegung, und Sydorchuk gelang dies mit Pässen aus der Tiefe. Doch sobald der Ball in Dynamos Hälfte war, wurde sofort deutlich, wie schwach ihre Beine waren. Wenn man einen guten, anmaßenden Vergleich sucht, dann ist diese Dynamo-Mannschaft dem klassischen Arsenal aus Wengers Zeiten sehr ähnlich: Man kann sich nur auf den Angriff verlassen. Obwohl es natürlich Nuancen gibt", schrieb Boyko auf Telegram.

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Bester Kommentar
  • sedoj седой(sedoj) - Эксперт
    25.08.2023 18:35
    При Венгере в "Арсенале" никогда не было нормальных защитников. Разве что, Тони Адамс, Мартин Киоун, Сол Кемпбэл, Лорен, Эшли Коул, Найджел Уинтерберн, Ли Диксон, Стив Боулд... Лужный там бегал. Ну и в воротах кое-как стояли Дэвид Симэн и Йенс Леманн. О, вспомнил - ещё заурядный опорничек был, кажется, его звали Патрик Виера. Короче, при Венгере в "Арсенале" обороны вообще не было.
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