Journalist: "Anstatt Milevsky zu kritisieren, zu beleidigen und sarkastisch anzusprechen, ist es besser, ihn in Ruhe zu lassen"

Der Journalist und Blogger Dmytro Povorozniuk äußerte sich zur Situation des ehemaligen Dynamo-Stürmers Artem Milevskyi.

Artem Milevsky

"Milevskys Geschichte beantwortet die Frage: Was ist wichtiger - Talent oder Arbeit an sich selbst? In diesem Leben hat die Natur Milevsky viel gegeben. Im Alter von 18 Jahren stand er bereits im Rampenlicht - ein Supertalent, ein gut aussehender Mann. Milya wurde ein Star mit einem riesigen Gehalt, Popularität, ein Held von Shows und Partys.

Sein Naturtalent im Fußball reichte aus, um nicht an sich selbst zu arbeiten oder zu dirigieren - er lebte in vollen Zügen und genoss das Leben.

Unter Hunderten von Mädchen lernte Milevsky keine Frau für eine Familie kennen, wurde kein verantwortungsvoller Vater. Es gab keine Eltern oder Menschen, die ihn beeinflussen konnten. Wir lachten über Igor Surkis, der seine Leibwächter schickte, um in Kiew nach Milya zu suchen. Aber vielleicht war da ja etwas dran?

Auf dem Höhepunkt seiner Karriere verdiente er über 200.000 Dollar im Monat. Aber Milia war nie in der Lage, seine Zukunft zu sichern, Eigentum zu kaufen oder zu investieren. Er tat, was er wollte, und bereute es nie. Seine großzügige Seele verwöhnte jeden, wollte den teuersten Alkohol, die schönsten Frauen, die glamourösesten Orte, die coolsten Autos.

Das ging 15 Jahre lang so... Nach Dynamo sanken seine Einnahmen um das Zehnfache, dann um das Hundertfache. Jetzt war Artem allein gelassen. Als die Lichter ausgingen, flogen alle Schmetterlinge davon.

Anstatt ihn zu kritisieren, zu beleidigen und sarkastisch anzusprechen, ist es besser, ihn in Ruhe zu lassen. Milevsky hat eine Zukunft. Er kann Medienexperte, Assistenztrainer in einem der Vereine, Personaltrainer oder sogar Barista werden und seine Arbeit jeden Tag verantwortungsvoll und professionell erledigen.

Wir können Parallelen zu den Supertalenten ihrer Generation - Gascoigne und Best - ziehen. Sie hatten Probleme mit Alkohol und Depressionen und konnten sich in einer Welt ohne Fanfaren und weltweite Liebe nicht wiederfinden. Aber Milevsky wählte diesen Weg aus freien Stücken. Es war seine Entscheidung. In der östlichen Philosophie gibt es ein Sprichwort: "Man kann einem Pferd nicht zu trinken geben, wenn es nicht will." Es ist unmöglich, einen Menschen zu ändern, wenn er es nicht will.

Für mich wird Milevsky immer ein legendärer Fußballer sein. Und ein Talent. Ein freier Künstler auf dem Spielfeld und im Leben", schrieb Povorozniuk auf seiner Instagram-Seite.

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Bester Kommentar
  • Юрік - Опытный писатель
    18.09.2023 14:40
    Що не кажіть, але Артем яскравий персонаж в історіїї Динамо і взагалі українського футболу. Сьогодні, на жаль, тільки харизми для влаштування подальшої долі замало...
    Тримайся, Артем !
    • 5
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