Der amtierende Cheftrainer von Shakhtar, Darijo Srna, hat seine Eindrücke von der neuen Etappe seiner Karriere mitgeteilt.
Darijo Srna. Foto: D. Rudenko"Um ehrlich zu sein, hätte ich auch schon früher Trainer von Shakhtar werden können. Aber ich bin ein Mensch, der anderen vertraut, und ich möchte immer jedem Trainer bei seiner Arbeit helfen. Und ich möchte aus meiner Erfahrung heraus sagen, dass jedes Shakhtar-Team den Trainer sehr stark gemacht hat.
Heute habe ich Shakhtar akzeptiert, weil es meine Familie ist. Wenn es für die Familie schwer ist, muss man helfen. Deshalb hatte ich auch vor solchen Spielen keine Angst, die Mannschaft zu übernehmen und zu versuchen, mein Bestes zu geben.
In einer so schwierigen Situation für das Land, für Shakhtar, konnte ich nicht ablehnen und habe dem Präsidenten gesagt, dass ich mit beiden Händen dafür bin. Der Präsident bot mir an, die Mannschaft sofort zu übernehmen, Cheftrainer zu werden, einen Vertrag zu unterzeichnen und den Trainerstab auszuwählen. Und er sagte, er sei bereit, mit mir zu leiden.
Was den neuen Trainer angeht, so versichere ich dem Präsidenten jeden Tag zusammen mit Direktor Palkin, dass es die richtige Wahl ist. Und er hat volles Vertrauen. Und wir verhandeln gerade. Und ich hoffe, dass dieser Trainer zu uns will", sagte Srna.
