Der Cheftrainer der ukrainischen Jugendnationalmannschaft, Unai Melgosa, äußerte sich zum 4:0-Sieg seiner Mannschaft im Qualifikationsspiel zur Euro 2025 gegen Luxemburg.
- Wir sind mit dem Ergebnis zufrieden. Was unser Spiel betrifft, gibt es einige Punkte. In der zweiten Halbzeit waren wir aggressiver. Wir hatten ein bisschen Glück, dass der Gegner ohne einen Spieler war (Luxemburg hatte eine Sperre).
In der zweiten Spielhälfte haben wir einen Schritt nach vorne gemacht und viel besser gespielt als in der ersten. Wir hatten sowohl in der ersten als auch in der zweiten Halbzeit Chancen, aber in der ersten Halbzeit hat mir die Chancenverwertung nicht so gut gefallen wie in der zweiten. Ich habe die Spieler aufgefordert, mehr im Angriff zu spielen, und das hat in der zweiten Halbzeit funktioniert.
- War es Ihre Taktik, die Bälle hinter den Rücken des Gegners zu spielen?
- Ja, das war es. Wir mussten einen Platz finden, um den Ball zu spielen. Wir wussten, dass uns das gegen Luxemburg gelingen würde. Wir wussten, dass sie eine hohe Verteidigungslinie spielen würden, und wir wussten, dass wir schießen müssen. Das habe ich den Spielern gesagt.
- Warum haben Vyunnik und Voloshin zu Beginn der zweiten Halbzeit die Positionen getauscht?
- Die Spieler selbst haben es mir vorgeschlagen. Manchmal erlaube ich ihnen nicht, so zu wechseln, aber dieses Mal war ich einverstanden. Sie haben eine Zeit lang so gespielt und sind dann auf ihre Positionen zurückgekehrt.
Ich bin nicht ganz zufrieden mit der Art und Weise, wie die Spieler mich verstehen und meine taktischen Anweisungen befolgen. Es gibt eine Menge Dinge, an denen wir arbeiten müssen. Andererseits sind meine Spieler sehr offen dafür, etwas Neues auszuprobieren.
Wir wissen noch nicht, ob Bragaru im nächsten Spiel spielen wird. Wir werden es in zwei Tagen wissen. Wir sorgen uns sehr um unsere Spieler, wir wollen sie nicht zwingen zu spielen. Wir sorgen uns um ihre Gesundheit. Wenn wir ihn einsetzen, könnte er seine Verletzung verschlimmern und viele Spiele verpassen. Es ist besser, ihn ruhen zu lassen. Es gibt keine neuen Verletzungen.