Dynamo Kiew hat auf die Anfrage von Tribuna.com bezüglich des Transfers des luxemburgischen Flügelspielers Jerson Rodriguez zu Slovan Bratislava geantwortet.
"Der Transfer von Gerson Rodriguez zu Slovan Bratislava erfolgte aufgrund des persönlichen Wunsches des Spielers und seiner Weigerung, zum FC Dynamo Kiew zurückzukehren, wie er der Leitung unseres Vereins mitteilte.
Wir unterstützen nicht die Verwendung des Pseudo-Slogans "Fußball hat nichts mit Politik zu tun", da heutzutage kein Sportler, der sein Land vertritt, außerhalb des politischen Kontextes stehen kann. Russische Vereine haben in den Stadien der Welt nichts zu suchen", heißt es in der Erklärung.
Zuvor war berichtet worden, dass der Kiewer Verein die Verhandlungen abgesagt hatte, weil die slowakische Mannschaft ein Freundschaftsspiel gegen Dynamo Moskau bestritt. Der Generaldirektor von Slovan Bratislava Ivan Kmotrik Jr. kommentierte die Verpflichtung des Flügelstürmers mit den Worten: "Der Sport sollte vereinen, nicht spalten".