LASK-Verteidiger Maksym Taloverov sagte, dass er nur für die ukrainische Nationalmannschaft spielen wolle, obwohl er beabsichtigt, seinen ständigen Wohnsitz in der Tschechischen Republik zu nehmen.
- Es gab Informationen, dass der Umzug zur Neuvermietung und nicht der sofortige Wechsel zum LASK im Sommer Ihr Wunsch war, nach 5 Jahren Aufenthalt einen dauerhaften Aufenthalt in der Tschechischen Republik zu erhalten. Können Sie dies bestätigen oder dementieren?
- Ja, nach tschechischem Recht habe ich das Recht, nach 5 Jahren Aufenthalt in der Tschechischen Republik eine Daueraufenthaltsgenehmigung zu erhalten. Ich habe viele Verbindungen zur Tschechischen Republik, denn ich habe mich dort gut eingelebt, kenne die Kultur, spreche die Sprache und zahle regelmäßig hohe Steuern. Im Sommer plane ich, eine Aufenthaltsgenehmigung zu beantragen, die es mir erlaubt, mehr als 180 Tage im Jahr in der Tschechischen Republik zu bleiben. Und bei meiner Ankunft in der Tschechischen Republik brauche ich kein Visum zu beantragen.
Ich habe dort viele Freunde, viele Bekannte, und ich liebe dieses Land sehr. Aber in Wirklichkeit hat das nichts mit der Erlangung der Staatsbürgerschaft zu tun, daher weiß ich nicht, warum es in den Medien so viel Aufsehen erregt hat.
- Da Sie kurz vor Ihrem Debüt für die ukrainische A-Nationalmannschaft in einem offiziellen Spiel stehen, hat der tschechische Verband trotz Ihrer Weigerung, für die U-21-Nationalmannschaft zu spielen, in letzter Zeit irgendwelche neuen Schritte unternommen?
- Was auch immer der tschechische Verband unternimmt, ich persönlich sehe mich nur im Trikot der ukrainischen Nationalmannschaft. Das steht nicht einmal zur Diskussion. Ich möchte dieses Thema ein für alle Mal abschließen.
- Was erwarten Sie von den Play-offs zur Euro 2024, wie schätzen Sie die Gegner ein?
- Das sind einige der wichtigsten Spiele in diesem Jahr und die wichtigsten in dieser Saison für die Nationalmannschaft. Meine Mannschaftskameraden und Trainer haben gesagt, dass es auf diesem Niveau keine leichten oder schwierigen Gegner gibt, jedes Spiel ist schwierig. Ich kenne das sowohl von der Vereinsebene als auch von der U-21-Ebene. Es macht absolut keinen Unterschied - jedes Spiel ist sehr schwierig.
Ich bin mir sicher, dass auf der Ebene der Nationalmannschaft jedes Team noch stärker umkämpft ist.
Ich erwarte, dass alle Begegnungen schwierig sein werden, und unsere Mannschaft wird alles Mögliche und Unmögliche tun, um das zu erreichen, was wir wollen. Wir werden alles tun. Jeder der Gegner hat es auch verdient, die Playoffs zu erreichen, das heißt, sie sind sehr stark. Wir werden uns vorbereiten und an das Beste glauben.
Danylo MIROSHNYCHENKO