Dynamo Kiews Mittelfeldspieler Oleksandr Karavayev kommentierte das Unentschieden im Spiel der 20. Runde der ukrainischen Meisterschaft gegen Veres auf UPL.TV.
Oleksandr Karavayev. Foto: fcdynamo.com- Oleksandr, das war ein ziemlich nervöses Spiel gegen Veres. Habt ihr das so erwartet?
- Ja, denn wir wissen, wie sich alle anderen Mannschaften auf uns einstellen. Wir wussten, dass es ein sehr schweres Spiel werden würde. Wir mussten unsere Chancen nutzen und es am Ende nicht so weit kommen lassen. Deshalb sind wir selbst schuld. Wir werden unsere Schlüsse daraus ziehen und daran arbeiten.
- Warum ist es Ihnen nicht gelungen, den Gegner unter Druck zu setzen?
- Da gibt es viele Faktoren: Erfahrung, Konzentration. Vielleicht sind wir irgendwo selbstgefällig geworden, weil wir in Führung lagen und nicht daran gedacht haben, was am Ende des Spiels passieren könnte. Obwohl wir letztes Jahr schon eine Situation hatten, in der wir das ganze Spiel gewonnen haben, hätten wir in der 89. Minute einen Gegentreffer bekommen können, aber dann hat Bushchan einen Elfmeter gehalten. Auch hier sind wir selbst schuld, dass wir diese Situation in den letzten Sekunden herbeigeführt und einen Elfmeter bekommen haben.
- Würden Sie sich zu dem Elfmeter äußern?
- Ich hatte den Eindruck, dass unser Spieler als erster am Ball war und der Spieler von Veres dahinter lag. Aber wenn der Schiedsrichter sich die Videoaufzeichnung des Moments angesehen hat und einen Verstoß gesehen hat, was soll man dann sagen? Das bedeutet, dass es einen Verstoß gab.
