Wie bereits berichtet, ist Bayern München an dem ukrainischen Verteidiger Oleksandr Zinchenko vom FC Arsenal interessiert. Die Publikation "Bayern Strikes" nennt drei Gründe, warum die deutsche Mannschaft den Transfer unterschreiben sollte.
1. Erfahrung in der Arbeit mit Spitzentrainern
Wer den FC Bayern München in der nächsten Saison trainieren wird, ist noch ungewiss, aber das ändert nichts an dem elitären Fußballwissen, das Oleksandr Zinchenko bereits besitzt. Der ukrainische Nationalspieler hatte das Glück, den größten Teil seiner Karriere mit Pep Guardiola und Mikel Arteta zu verbringen, zwei Spaniern, die zu den besten Taktikern Europas gehören.
Es ist kein Wunder, dass Zinchenko das Spiel so sehr liebt, denn er hat von zwei der leidenschaftlichsten Trainer gelernt - beide zur gleichen Zeit, als Mikel Arteta Assistenztrainer bei Manchester City war.
Zinchenko könnte also der aktuellen Generation von Bayern-Spielern etwas beibringen - vor allem jenen, die sich in dieser Saison weiterentwickelt haben, da ihnen eine starke Führungspersönlichkeit fehlte.
2. Eine unvergleichliche Leidenschaft für das Gewinnen
Zinchenko hat eine ziemlich lange Liste von Auszeichnungen. In seiner Karriere hat der 27-Jährige vier englische Premier-League-Titel, einen FA-Cup, vier englische Fußball-Liga-Pokale, einen Community-Shield-Titel und den Titel des ukrainischen Fußballers des Jahres gewonnen.
Es versteht sich von selbst, dass derjenige, der in der nächsten Saison das Kommando bei Bayern übernimmt, über Trophäen nachdenken wird. Wenn die Bayern diese Saison ohne einen Sieg in der Bundesliga abschließen, wird ihre bisherige Dominanz in Deutschland in Frage gestellt werden. Natürlich braucht es nur eine Saison, um die Dinge wieder in die richtigen Bahnen zu lenken, aber in der derzeitigen Form sieht es definitiv nicht gut aus.
Zinchenko wird mit dem brennenden Wunsch in die Allianz Arena kommen, die Bayern wieder zu ihren glorreichen Zeiten zu führen. Schließlich war der ukrainische Nationalspieler in der vergangenen Saison im Emirates-Stadion wegen seiner unermüdlichen Leidenschaft, vor allem in den entscheidenden Spielen, ein Fanliebling. Das ist den Kanarienvögeln in der vergangenen Saison zwar nicht gelungen, aber das lag nicht daran, dass Zinchenko es nicht versucht hätte.
3- Unglaubliche Vielseitigkeit
Oleksandr Zinchenkos Spielstil zeichnet sich dadurch aus, dass er keine herausragenden Eigenschaften besitzt. In der Tat hat er nicht einmal eine vorteilhafte Position. Klingt kontraintuitiv, nicht wahr? Aber das ist es nicht.
Der ukrainische Nationalspieler ist einer der besten Verteidiger der Welt, da er je nach Bedarf als unterstützender Mittelfeldspieler oder als offensiver Mittelfeldspieler eingesetzt werden kann. Das würde Bayerns neuem Cheftrainer sicherlich helfen, sein bestes taktisches System zu entschlüsseln. Einen Spieler wie Zinchenko als neuen Cheftrainer im Team zu haben, wäre ein wahr gewordener Traum.
Natürlich ist Zinchenko bei seinem Verein nominell ein Verteidiger, aber während seiner Zeit bei Arsenal hat Mikel Arteta ihm freie Hand gelassen, was nicht nur Zinchenko selbst, sondern auch der Mannschaft insgesamt sehr zugute kam. Einen Spieler zu haben, der sich im Ballbesitz wohlfühlt und den man umschalten kann, ist ein großes Plus, und deshalb sollte Bayern Zinchenkos Vielseitigkeit nutzen, sollte er unter Vertrag genommen werden.