Der bekannte Journalist Mykola Neseniuk teilte seine Gedanken am Vorabend des Playoff-Halbfinalspiels der Euro 2024-Qualifikationsrunde zwischen Bosnien und Herzegowina und der Ukraine, das heute in Zenica stattfinden wird.
"Das letzte Mal war ich im Herbst 2017 in Belgrad zum Europa-League-Spiel zwischen der lokalen Mannschaft und Dynamo. Am Morgen bekamen wir eine Stadtrundfahrt. Natürlich wurden wir auch zur "größten" orthodoxen Kathedrale der Welt geführt. Die gesamte Fassade dieses Gebäudes war mit Porträts der S@## bedeckt, für die sie wahrscheinlich beten. Als ich das sah, schickte ich den Reiseführer schweigend weg und ging.
Am Abend lagen wir nach der ersten Halbzeit 0:2 zurück. Aber ich glaubte an den Sieg! Wir können hier nicht gegen sie verlieren! Dazu haben wir kein Recht!
Und so geschah es - Dynamo gewann 3:2. Denn es konnte gar nicht anders sein!
Und heute haben wir kein Recht, gegen die Mannschaft von du weißt schon welchem Trainer zu verlieren. So wird es sein! Nur Sieg!", schrieb Nesenyuk auf seiner Facebook-Seite.
Анекдот. Великая отечественная... Идёт бой.
Политрук: "Боец Иванов, почему пулемёт не стреляет?"
Иванов: "Патроны кончились!"
Политрук: "Но ты же советский человек!"
И пулемёт застрочил с новой силой!
Вот этот политический ажиотаж и нагнетание страстей могут сыграть со сборной Украины злую шутку. Да, "спорт вне политики" сейчас не канает, но об этом лучше поговорить после стыковых матчей.
Давайте теперь отменим товарищеский матч со сборной Германии, бо у них Гитлер был.
Выиграем. Обязательно, но потому, что и страна, и футболисты заслуживают участия в Евро, а не потому, что "у них" не рукопожатный тренер.