Wjatscheslaw Fridman, kaufmännischer Direktor von Dnipro-1, erzählte uns, wie der Verein nach den Schäden an seiner Infrastruktur weiterleben will.
- "Wir haben noch vier Spiele in der Dnipro-Arena zu bestreiten, von denen drei extrem schwierig sind: "Dynamo, Kryvbas und Shakhtar. Ich halte es für unangemessen, die Mannschaft für vier Spiele in eine andere Stadt zu verlegen. Vielleicht werden wir einige Spiele verschieben, aber heute haben wir keine solche Entscheidung getroffen.
Wenn sich die Mannschaft versammelt, werden wir uns mit den Trainern und Spielern beraten. Wir werden ihre Meinung einholen, und dann werden wir die endgültige Entscheidung treffen. Es ist geplant, dass sich die Spieler am Donnerstag, den 4. April, im Landesstützpunkt in Prydniprovs'k versammeln.
Was die Stadt betrifft, so lebt Dnipro sein eigenes Leben. Keiner verlässt die Stadt. Die Theater, Kinos und Restaurants sind geöffnet. Im letzten Monat gab es jedoch viel mehr Luftangriffe - sie sind konstant. Das hat es vorher noch nie gegeben. Es scheint, dass Dnipro immer mehr zu einer Frontstadt wird", sagte Friedman.
Das Spiel Dnipro-1 gegen Dynamo ist für Samstag, den 27. April, angesetzt. Anpfiff ist um 13:00 Uhr.