Dynamos U-19-Cheftrainer Ihor Kostiuk kommentierte den 2:1-Sieg seiner Mannschaft gegen Oleksandriya U-19.
- Ihor Volodymyrovych, war der Sieg gegen Oleksandriya angesichts des Torverhältnisses schwierig?
- Ich würde diesen Sieg nicht als schwierig bezeichnen, der Gegner hat kaum Chancen auf unser Tor kreiert. In der zweiten Halbzeit haben sie mit dem Wind gespielt, mit langen Pässen. In der ersten Halbzeit haben wir das Spiel komplett kontrolliert, in der zweiten Halbzeit haben wir gegen den Wind gespielt. Wir haben nur einen Fehler gemacht, der zu einem nicht gegebenen Tor geführt hat. Aber im Prinzip hat der Gegner keine Chancen zugelassen.
- Innerhalb von zwei Minuten fielen zwei Tore, hat das Ihrer Mannschaft geholfen? Waren das die Kombinationen, die Sie ausgearbeitet haben?
- Wir haben viel mehr Torchancen herausgespielt als die zwei, die wir verwandelt haben. Wir haben das Spiel sowohl in der ersten Halbzeit als auch nach der Pause kontrolliert, mehr Torchancen herausgespielt, diese aber nicht verwertet, sondern Gegentore kassiert. Der Gegner hat primitiven Fußball gespielt und den Ball mit langen Pässen in den freien Raum geworfen.
Nach dem Gegentreffer haben wir uns auch für eine einfachere Spielweise entschieden, um Fehler in der eigenen Spielfeldhälfte zu vermeiden, denn der Zustand des Platzes ließ zu wünschen übrig. Also haben wir das Spiel einfach auf Sieg gespielt.
- Dennoch konnten Sie angesichts der vielen Verwarnungen ein nervöses Ende nicht vermeiden ?
- Der Gegner hat sehr viel gefoult, vor allem im Pressing und bei der Ballwahl. Der Schiedsrichter wiederum kam mit dem Spiel nicht zurecht, hat die Vorfälle falsch interpretiert - wo er Karten geben sollte und wo nicht. So wurden auch unsere Spieler nervös und machten Fehler.