Miroslav Stupar: "Es gibt keine Fragen zum Elfmeter von Shakhtar, aber..."

Der ehemalige FIFA-Schiedsrichter Miroslav Stupar hat den umstrittenen Moment analysiert, der sich in der ersten Hälfte der 28. Runde der ukrainischen Premier League zwischen Shakhtar und Dynamo ereignete.

Miroslav Stupar

- Während der Elfmeter für Shakhtar unstrittig war, da es sich um ein klares Handspiel handelte, war der Moment mit Buyalsky ziemlich subtil. Weder der Hauptschiedsrichter Derevinsky noch der VAR-Schiedsrichter Shurman schenkten dem Moment Aufmerksamkeit. Es gab zwar einen Kontakt, aber es ist schwer zu sagen, ob es sich dabei um einen Verstoß handelte.

Solche Momente werden je nach Hauptschiedsrichter unterschiedlich interpretiert. Hier gibt es eine lange Diskussion: Gab es ein Foul an Buyalsky oder nicht? Hätte Derevinsky ein Foul gepfiffen, hätte es auch keine Fragen gegeben, und dann hätte Shakhtar keinen Elfmeter bekommen.

Es hängt alles davon ab, wie sehr der Schiedsrichter die Messlatte für den zulässigen Kampf hoch gelegt hat. Manche Schiedsrichter pfeifen sofort ab, andere lassen das Spiel weiterlaufen. Ich habe keine Zweifel an der Schiedsrichterleistung in der ersten Halbzeit. Das Spiel war lebhaft, es gab viele Fouls.

Auch an den Emotionen der Spieler kann man sehen, wie angespannt sie sind, keiner will verlieren. Passen Sie auf: Shaparenko, der kein Athlet ist, spielt hart bis zum Schluss. Das bringt Schwung in das Spiel", sagte Stupar gegenüberUV.

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