Die ukrainische Jugendnationalmannschaft (Spieler, die nicht älter als 2008 sind) setzt ihre Vorbereitungen für die Qualifikationsrunde zur Euro 2025 (U-17) fort.
Yuriy Moroz. Foto: UAF-Pressedienst
Am 15. Juni beginnt für die U-16-Jugendnationalmannschaft ein Trainingslager, in dessen Verlauf die Blau-Gelben am internationalen Turnier Dream Cup 2024 in Japan teilnehmen werden. Dort treffen unsere Jungs neben den Gastgebern auch auf die Mannschaften von Senegal und Venezuela.
Am Vorabend dieser Arbeit beantwortete der Cheftrainer der Ukrainer Yuriy Moroz die Fragen der offiziellen Website der UAF.
- Jurij Leontjowytsch, was sind die Hauptaufgaben des Trainerstabs im kommenden Trainingslager?
- Zunächst einmal wollen wir uns nach neuen Kandidaten für die Nationalmannschaft umsehen, da wir im Herbst die Qualifikationsrunde zur Europameisterschaft bestreiten müssen und nicht mehr viel Zeit bleibt. Außerdem wollen wir der Mannschaft die Richtung vorgeben, die unser Trainerstab anstrebt.
- Wird dies das letzte Trainingslager vor den offiziellen Spielen im Oktober sein?
- Wir haben noch eine weitere Vorbereitungsphase im Sinn, aber auch hier ist alles nur auf dem Papier. Ich hoffe wirklich, dass wir vor dem Qualifikationsturnier noch einmal zusammenkommen werden.
- Im Vergleich zum letzten Trainingslager haben Sie den Kader um 60 Prozent vergrößert...
- Ja, das stimmt. Es gibt viele Spieler, die es verdient hätten, in die Nationalmannschaft berufen zu werden. Und wie gesagt, wir haben nicht viel Zeit, aber ich möchte so viel wie möglich abdecken.
-In der kommenden Vorbereitungsphase bestreitet die ukrainische Nationalmannschaft drei Spiele in fünfTagen, aber Sie haben nur 18 Spieler in Ihrem Kader.Ist das nicht ein bisschen wenig?
- Natürlich hätte ich gerne mehr Spieler, aber leider sind das die Bedingungen des Gastgeberlandes.
- Die Blau-Gelben müssen für die Ukraine gegen exotische Mannschaften spielen (Japan, Senegal, Venezuela). Wissen Sie schon etwas über die Gegner?
- Wir wissen mehr über Japan, gegen das wir im ersten Spiel antreten werden. Und die anderen Gegner werden wir beim Turnier selbst besser kennen lernen.
Ich bin sicher, dass dies ein interessanter und nützlicher Wettbewerb für die ukrainische Nationalmannschaft sein wird, die auf Vertreter verschiedener Kontinente und unterschiedlicher Fußballphilosophien treffen wird. Das Einzige, was mir Sorgen bereitet, ist die Frage, ob unsere Jungs in den zwei Tagen, die uns vor Turnierbeginn zur Verfügung stehen, Zeit haben werden, sich zu akklimatisieren...
