"Der Krieg in der Ukraine betrifft auch uns - wir sind sehr nah dran" - Slowakischer Mittelfeldspieler

Der slowakische Mittelfeldspieler Ondrej Duda hat sich zum heutigen Spiel gegen die Ukraine in der zweiten Runde der Gruppenphase der Euro 2024 in der Gruppe E geäußert und dabei auch das Thema Krieg in der Ukraine angesprochen.

Ondřej Duda

"Dieses Spiel wird sowohl für uns als auch für die Ukraine das Finale sein. Aber wenn es um die Europameisterschaft geht, gilt das für jedes Spiel des Turniers. Wir wissen also, dass die Ukraine mit dem Wunsch auf den Platz gehen wird, uns zu schlagen. Und wir sind darauf vorbereitet.

Was mich am meisten beunruhigt? Das Vorhandensein von starken Spielern in der ukrainischen Nationalmannschaft. Wir haben diese Mannschaft analysiert, die Trainer haben uns ihre Stärken und Schwächen aufgezeigt. Und ich kann nur eines sagen: Um ein Ergebnis zu erzielen, müssen wir alles auf dem Platz lassen, gegen die Ukraine erwartet uns nichts Leichtes.

Was unsere Stärken angeht, so waren wir im Spiel gegen Belgien (1:0 - Anm. d. Red.) eine geschlossene Einheit und haben deshalb gewonnen. Uns fehlt es an individuellen Fähigkeiten, also müssen wir das mit Teamwork ausgleichen.

Krieg in der Ukraine? Sowohl die Spieler der ukrainischen Nationalmannschaft als auch alle Ukrainer befinden sich derzeit in einer schwierigen Situation, ich möchte nicht zu sehr darüber diskutieren. Sie kämpfen gerade für ihr Land. Und es betrifft auch uns - wir stehen uns sehr nahe, wir sind Nachbarn der Ukraine. Aber dies ist nicht der ideale Zeitpunkt, um mich im Detail dazu zu äußern", sagte Duda auf der Pressekonferenz vor dem Spiel.

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