Der Cheftrainer von Partizan Belgrad, Aleksandar Stanojevic, fasste die Ergebnisse der Vorsaison seiner Mannschaft zusammen und sprach dabei auch das bevorstehende Spiel gegen Dynamo Kiew in der zweiten Qualifikationsrunde der Champions League an.
"Wir mussten unser Trainingsprogramm vor der Saison verlängern, weil wir nicht alles wie geplant durchgeführt haben. Ich hatte Probleme mit der Intensität einiger Spieler, sie konnten nicht mithalten. Wie auch immer, die Zeit wird zeigen, was wir jetzt wert sind.
Das erste Spiel der Saison ist das schwerste (gemeint ist das Spiel gegen Napredak am Freitag in der ersten Runde der serbischen Meisterschaft - Anm. d. Red.). Wir müssen in diesem Spiel unsere 100 Prozent und noch mehr zeigen. Und wir können es uns sicher nicht leisten, jetzt an Dynamo Kiew zu denken. Wir müssen mit einer außergewöhnlichen Energie an den Start gehen.
Wenn wir über unseren Start in die Champions-League-Qualifikation sprechen, dann entspricht Dynamo Kiew dem Niveau von Dynamo Moskau, auf das wir vor kurzem getroffen sind (wir sprechen über das Freundschaftsspiel - 2:2, im Elfmeterschießen - 4:2 - Anm. d. Redaktion). Das ist die Art von Spiel, die wir erwarten können, ein Spiel mit hoher Intensität und offenem Fußball. Es wird ein schwieriges Spiel gegen einen starken Gegner.
Woran mangelt es uns im Moment am meisten? Wir müssen im Angriff ein bisschen gefährlicher werden. In den Freundschaftsspielen gegen Dynamo Moskau und ZSKA Moskau sind wir kaum gefährlich vor das gegnerische Tor gekommen. Wir sind kaum in den gegnerischen Strafraum eingedrungen und haben zu wenig Zeit im letzten Drittel verbracht. Außerdem müssen wir uns ohne Ball besser bewegen, sowohl in der Offensive als auch in der Defensive", sagte Stanojevic auf der gestrigen Pressekonferenz.
Das erste Spiel zwischen Dynamo und Partizan findet am 23. Juli in Lublin statt und ist ein Heimspiel für die ukrainische Mannschaft, während das Rückspiel am 31. Juli in Belgrad ausgetragen wird.
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