Der Pressedienst von Dynamo Kiew hat am Vorabend des ersten Spiels des Vereins in der 2. Qualifikationsrunde der Champions League gegen Partizan Serbien eine offizielle Erklärung veröffentlicht.
Foto: fcdynamo.com"Die Ukraine durchlebt derzeit aufgrund des blutigen Krieges mit dem Terroristenland die schwierigste Zeit ihrer Geschichte. Deshalb verurteilt der FC Dynamo alle, die Russland helfen, insbesondere die Unterstützung des russischen Sports.
Vor allem, wenn dies von Vertretern europäischer Länder geschieht, die die Ukraine unterstützen. In Anbetracht dessen und der jüngsten Teilnahme des FC Partizan an Wettbewerben in Russland haben wir beschlossen, alle bilateralen Veranstaltungen zwischen den Vereinen, die im Rahmen des Spiels stattfinden sollten, abzusagen.
Wir haben auch beschlossen, den Auswärtsfans den Zutritt zu den Stadien zu verweigern. Gleichzeitig ist unser Verein trotz des Unentschiedens Teil der UEFA-Familie, wir respektieren die Grundsätze und Traditionen des Weltfußballs, wir respektieren unsere Gegner und halten uns an den Grundsatz des Fair Play auf und neben dem Spielfeld. Wir sind bereit, uns zu messen und jeden Gegner in einem sportlichen Kampf zu besiegen.
Auf diese Weise beweisen wir den europäischen Charakter und die Offenheit unseres Landes und des ukrainischen Sports", so diePressestelle des FC Dynamo Kiew.
