"Partizan" entpuppte sich als Spielzeug in den Händen von "Dinamo" - Serbische Medien

2024-08-02 09:31 Belgrad "Partizan" stand nach dem Fiasko im Duell mit Dynamo Kiew (2:6, 0:3) unter dem Beschuss ... "Partizan" entpuppte sich als Spielzeug in den Händen von "Dinamo" - Serbische Medien
02.08.2024, 09:31

Belgrad "Partizan" stand nach dem Fiasko im Duell mit Dynamo Kiew (2:6, 0:3) unter dem Beschuss scharfer Kritik der serbischen Medien.

Das Team aus der Hauptstadt wurde vielleicht am meisten von der Publikation SrpskaInfo angegriffen, die einen Artikel mit dem Titel "Dieses Partizan wird nur nach Siegen in Dörfern gelobt" veröffentlichte.

Im Text der Publikation selbst wurde Partizan nicht minder scharf kritisiert.

"Kiewer Dynamo spazierte mit einem 3:0-Sieg durch Belgrad. Wer das Spiel verfolgte, konnte den Eindruck gewinnen, dass der ukrainische Spitzenklub mit einer starken Vorbereitung ins Spiel ging, während Partizan sich wie ein Sparringspartner verhielt. Und im ersten Spiel in Lublin entpuppte sich die Mannschaft von Stanojevic als Spielzeug in den Händen von Dynamo, das eine 2:6-Niederlage einstecken musste.

Das Gesamtergebnis der beiden Spiele ist nicht der Rede wert: Partizan - Dinamo - 2:9. Das ist die schwerste Niederlage von Partizan in der Geschichte des Vereins! Eine Schande!

Und wenn man die Leistungen der Schwarz-Weißen in den letzten beiden Spielen in Europa - gegen Dinamo und vor einem Jahr gegen Nordshelann (Play-off-Runde der Conference League in der letzten Saison, 0:5 auf des Gegners Platz und 0:1 in Belgrad - Anm. d. Red.)- zusammenzählt, kommt man auf eine schier unglaubliche Zahl! In diesen vier Spielen hat Partizan also zwei Tore erzielt und unglaubliche 15 kassiert! Das gibt es sonst nur bei Vereinen aus Malta, den Färöern oder Andorra.

"Dinamo" hat wegen des Krieges in der Ukraine seit mehr als zwei Jahren keinen normalen Trainingsbetrieb mehr. Selbst in der heimischen Meisterschaft hat dieser Verein keine Spiele auf hohem Niveau. Und dieses Dinamo hat Partizan und den serbischen Fußball im Allgemeinen gedemütigt. In beiden Spielen dominierten die Schützlinge von Oleksandr Shovkovskiy, hatten mehr Ballbesitz, liefen mehr, kämpften besser und wurden schließlich belohnt.

Es ist klar, dass Partizan den Fans auch in dieser Saison viel Freude bereiten wird. Nach dem 4:0-Sieg über Unity in Uba (serbische Meisterschaft - Anm. d. Red.) wird viel Lob geschrieben, aber wenn ein stärkerer Gegner auf dem Platz steht, wird die Mannschaft von Trainer Stanojevic zum Spielzeug für den Gegner.

Nun ist Partizan auf dem Weg in die Hauptrunde der Europa League, die mit Lugano beginnt. "Ein besseres Ergebnis als gegen Dinamo kann und wird sich Partizan nicht erhoffen, denn die Schweizer haben Qualität, was bedeutet, dass Stanojevics Team erneut vor großen Problemen stehen wird", schreibt die Zeitung.

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