Der italienische Roma-Cheftrainer Daniele De Rossi hat sich zur Verstärkung seines Teams durch den ukrainischen Stürmer Artem Dovbik geäußert und auch dessen Debüt im gestrigen Testspiel gegen den griechischen Klub Olympiacos (1:1) bewertet.
"Es gibt Verhandlungen, die nur dann erfolgreich abgeschlossen werden können, wenn diejenigen, die wirklich ein besonderes Gewicht haben, sich einmischen. Ohne das persönliche Engagement von Dan Friedkin (Eigentümer und Präsident der Roma - Anm. d. Red.) wäre es uns nicht gelungen, Dovbik zu bekommen.
Dovbik ist der Stürmer, den wir brauchen. Er ist ein starker, vielversprechender Fußballer. Ja, er wird eine Reihe von Dingen lernen müssen, die für ihn neu sind, aber ich bin sicher, dass er sich anpassen wird. Wir sind sehr froh, dass er bei uns ist.
Im Allgemeinen wollten alle unsere Neuzugänge unbedingt zur Roma wechseln. Es ist nicht leicht zu sehen, dass Spieler günstigere finanzielle Bedingungen oder einen Wechsel zu einem Spitzenteam ablehnen, aber es ist eine Garantie, dass der Spieler mit ganzem Herzen bei der Mannschaft ist. Und es steigert die Qualität, das Niveau der Mannschaft selbst.
Was das Spiel gegen Olympiacos angeht, so wollte ich Dovbik nicht zu sehr unter Druck setzen. Ich bin immer bestrebt, progressiv zu handeln. Zugleich war ich daran interessiert, Dovbic, Süle und Dybala gleichzeitig auf dem Platz zu sehen. Und ich bin mit dem, was ich gesehen habe, zufrieden. Aber es ist keine Tatsache, dass sie immer zusammen spielen werden.
Ich bin derjenige, der die meiste Geduld in diesem Verein hat. Es ist nicht wichtig, wer spielen wird, sondern was am Ende dabei herauskommt. Für mich gibt es und wird es keinen Unterschied zwischen denen auf dem Platz und denen auf der Bank geben", sagte De Rossi nach dem Spiel gegen Olympiacos.