Der ehemalige Tavriya-Spieler Maksym Feshchuk erinnerte sich an die Zeit seiner Karriere, die er auf der ukrainischen Krim verbrachte.
- Für mich war der Wechsel von Karpaty nach Tavria ein Schritt nach vorn - wie ein frischer Wind. Ich habe über nichts nachgedacht, ich habe das Spiel genossen, die Zeit dort, die Mannschaft, die Lebensweise. Das Meer war nicht weit entfernt, meine Familie war glücklich, ich hatte einen guten Vertrag, viele spannende Spiele. Im gleichen Pokal habe ich im Finale ein Tor geschossen, den Torreigen eröffnet. Oder das Heimspiel gegen Dnipro, als ich beim Stand von 0:1 eingewechselt wurde und gleich zwei effektive Aktionen machte - ein Tor und eine Vorlage. Und dann tragen sie dich in ihren Armen. Das war schön.
Glauben Sie mir, ich habe auf der Krim nie Probleme gehabt. Ich bin dort gut aufgenommen worden, ich bin ehrlich. Ich habe nur positive, gute und warme Erinnerungen an meine Zeit dort. Es gab zwar Geschichten, wie ich Ihnen bereits erzählt habe, als ich mit meiner Frau auf Ukrainisch telefonierte und einige alte Damen, die am Rande des Telefons saßen, zu mir sagten: "Woher kommst du?"
Aber um ehrlich zu sein, hatte ich in meinen fünf Jahren auf der Krim nie das Gefühl, dass ich irgendwo belästigt oder angefeindet wurde. Alles war sehr freundlich, es gab absolut keine Probleme, sowohl im Fußball als auch im täglichen Leben. Ich wurde nicht als Banderite bezeichnet. Ich habe Tavriya vor der Annexion, im Winter 2013, verlassen, also hatte ich vorher nicht das Gefühl, dass es so weit kommen könnte. Ich hatte absolut keine Ahnung. Es war ein Schock für mich, als ich hörte, was passiert ist. Ich konnte es nicht glauben.
Ich bin sehr zufrieden mit meinen fünf Jahren bei Tavria. Mann, das waren tolle Jahre in meiner Karriere. Der gleiche Pokal, viele Spiele, tolle Erfahrungen, die Zusammenarbeit mit vielen Trainern. Im Allgemeinen war alles auf einem sehr hohen Niveau", sagte Feshchuk.
И киоскер,дядечка,пенсионного возраста,но довольно моложавый меня помнил и оставлял для меня свежую прессу.
И как то конец августа, я иду, а он мне говорит, что сегодня не привезли, "у хохлов же праздник,ихний день незалежности".
А я ему в ответ,а вы не украинец,для вас это не праздник?
Он ответил,что его родина ссср и развал союза это катастрофа. Но, он подитожил,с волками жить,по волчьи выть.
А на календаре было 24 августа 2006 года.
И никаких празднований,народных гуляний, праздничного салюта или феерверка вечером.