Salzburger Fans: "Wird die UEFA Dynamo wegen der Übernahme der Region Kursk durch die Ukraine disqualifizieren?"

2024-08-14 07:20 Kiew Dynamo, das in der 3. Qualifikationsrunde der Champions League die schottischen Rangers (1:1, 2:0) besiegt ... Salzburger Fans: "Wird die UEFA Dynamo wegen der Übernahme der Region Kursk durch die Ukraine disqualifizieren?"
14.08.2024, 07:20

Kiew Dynamo, das in der 3. Qualifikationsrunde der Champions League die schottischen Rangers (1:1, 2:0) besiegt hat, trifft in der nächsten Runde auf das österreichische Salzburg. Die Fans dieser Mannschaft hatten unterschiedliche Einstellungen zu den bevorstehenden Spielen mit den Kiewern.

Peter Chimera beim Spiel Rangers gegen Dynamo. Foto — Facebook

Einige von ihnen sind zufrieden, denn sie halten Dynamo für einen schwächeren Gegner als Twente. Daher sind sie zuversichtlich, dass sich Salzburg problemlos für die Champions-League-Gruppenphase qualifizieren wird.

Andere wollten nicht gegen Dynamo spielen, aber das hat keine spielerischen Gründe, sondern politische. Jemand befürchtet Provokationen der Russen und dass die Spiele unsicher sein werden. Jemand denkt, dass die UEFA Dynamo hilft, in die Gruppenphase zu kommen, und jemand ist generell skeptisch gegenüber den Ukrainern (möglicherweise Russen, die in Österreich leben).

Interessanterweise gibt es in den hiesigen Foren eine ganze Reihe von Fans, die den Zustand des ukrainischen Fußballs im Allgemeinen und den von Dynamo im Besonderen recht gut kennen.

Schwab: "Twente" war ein sehr starker Gegner. Stärker als die "Rangers" und "Dynamo". Wir haben unsere Fähigkeiten nach dem ersten Spiel und der ersten Halbzeit in den Niederlanden überschätzt. Wir mussten Twente besiegen, aber am Ende haben wir den Sieg knapp verpasst. Man darf die Ukrainer nicht unterschätzen, sie sind ein ernstzunehmender Gegner, aber sie sind noch nicht so stark wie die Niederländer.

Djemil: Ich sehe keinen großen Unterschied zwischen den Rangers und Dynamo. Es sind Mannschaften auf dem gleichen Niveau, das haben die Spiele zwischen ihnen gezeigt. Jetzt mache ich mir mehr Sorgen, dass der Schiedsrichter neutral ist, nicht wie der Italiener in Glasgow, der sich entschieden hat, den Ukrainern zu helfen.

Reichmann: Ich weiß nicht viel über internationale Politik, aber ich habe gelesen, dass die Russen des Landes verwiesen wurden, weil sie das Territorium der Ukraine angegriffen haben. Grundsätzlich unterstütze ich diese Entscheidung, denn ich bin gegen Krieg in jedem Land und jeder Region der Welt. Aber dann habe ich eine Frage: disqualifiziert die UEFA Dynamo für die Einnahme der Region Kursk? Immerhin stellt sich heraus, dass die Ukrainer Russland nicht nur verteidigen, sondern angreifen und dessen Territorium erobern. Wenn das geschehen wäre, müssten wir nicht mit ihnen spielen.

Falb: Ich habe ein bisschen Angst vor den Spielen gegen Dynamo. Ich bin mir sicher, dass Salzburg stärker ist und sich für die Champions-League-Gruppenphase qualifizieren sollte, aber es gefällt mir nicht, dass die Ukrainer einen eher rauen Fußball spielen und von der UEFA und ihren handverlesenen Schiedsrichtern unterstützt werden.

Erwin: Gegen die Rangers wird es sehr viel schwieriger werden. Powerfußball mit ständigen Fouls zu spielen, ist ein zweifelhaftes Vergnügen. Die Schotten lenken den Ball ständig in den Strafraum, um dort zu kämpfen. Die Ukrainer spielen einen für uns angenehmeren Fußball, daher wird es gegen sie einfacher sein.

Drescher: Ich habe mir gleich das Spiel zwischen den Rangers und Dynamo angeschaut und kann sagen, dass ich das Erreichen der Gruppenphase für eine realistische Aufgabe halte. "Twente sah viel stärker aus als die Schotten und die Ukrainer.

Maxi: Wir haben einen sehr starken Angriff, aber wir haben große Probleme in der Verteidigung. Wir müssen darauf gefasst sein, dass die Ukrainer in zwei Spielen 4-5 Tore schießen können, also müssen wir noch mehr Tore schießen. Ich erwarte zwei produktive Spiele und viele gefährliche Momente. Denn die Ukrainer haben den Schotten viel zugestanden, aber das Niveau der Rangers-Spieler im Angriff lässt sehr zu wünschen übrig.

Dungl: Wenn man in der Gruppenphase der Champions League mitspielen will, muss man an den Mannschaften von Dynamo Kiew vorbei. Wenn wir gegen die Ukrainer verlieren, wird es für Salzburg sehr unangenehm. Wahrscheinlich wird es dazu führen, dass wir noch einige Spieler aus dem Hauptkader verkaufen müssen.

Bojagic: Eigentlich wollte ich, dass der Gegner die Rangers sind, denn Dinamo hat wegen des Krieges immer diesen äußeren emotionalen Faktor. Was den Fußball betrifft, so war ich nicht beeindruckt von ihnen. Beeindruckend ist aber, dass Dynamo fast ausschließlich aus einheimischen Spielern besteht. Natürlich wollen die Ausländer nicht mehr dorthin, aber sie haben trotzdem eine gute Mannschaft zusammengestellt, die bereits zwei schwierige Gegner in der Qualifikation besiegt hat.

Volimte: Es heißt, dass Dynamo die Rangers mit Hilfe eines zweifelhaften Elfmeters überholt hat. Ich habe mir den kurzen Rückblick angesehen, da gibt es in der Tat Fragen. Die Schotten sahen vor dem Platzverweis besser aus, die Ukrainer erzielten die Tore bereits am Ende des Spiels. Deshalb hoffe ich, dass unsere Spiele von normalen Schiedsrichtern geleitet werden.

Florian: Wenn die ukrainischen Soldaten weiterhin in einem so beeindruckenden Tempo russisches Territorium erobern, werden sie bald ihre Heimspiele in Moskau austragen können.

Konrath: Ich sehe mir gerade Rangers gegen Dynamo an... Es ist eine Schande, dass der Schiedsrichter einen schottischen Spieler für ein Vergehen gesperrt hat, das gar nicht stattgefunden hat. Ich hoffe, dass es sich um ein Versehen handelt und nicht um den Wunsch der UEFA, den Ukrainern zum Einzug in die Gruppenphase der Champions League zu verhelfen.

Loidl: Ich habe das Spiel "Rangers" - "Dynamo" gesehen. Verglichen mit dem Spiel "Twente" - "Salzburg" war es ekelhaft. Es war, als würde man das Spiel in Zeitlupe sehen. Beide Mannschaften haben schlecht gespielt, und die Ukrainer haben nicht beeindruckt, bevor sie in Überzahl waren.

Welt: Das Positive für uns ist, dass Twente eigentlich stärker ist als die Rangers und Dynamo. Wenn Salzburg so weiterspielt und weiter an Form gewinnt, werden sie die Ukrainer ohne Probleme überholen. Wenn sie solche Fehler machen wie nach 60 Minuten des heutigen Spiels und Dynamo einen guten Tag erwischt, dann ist alles möglich.

Inom: Ich hoffe, dass es ohne Politik und politische Entscheidungen ablaufen wird. Wenn man den Ukrainern zuhört, dann helfen ihnen alle Länder nicht gut genug. Und einige verachten sie offen, wie Serben, Ungarn und Slowaken. Es würde mich nicht wundern, wenn sie auch Ansprüche gegen Österreicher haben.

Bernert: "Salzburg ist definitiv stärker als Dynamo. Es mag respektlos gegenüber dem Gegner klingen, aber ich sage mal so: Wenn Salzburg sich nicht für die Gruppenphase qualifiziert, dann nur, weil sie nicht so gut spielen, wie sie können. Denn vom fußballerischen Niveau und vom personellen Potenzial her sind wir viel stärker als Dynamo.

Holtz: Jetzt stellt jeder verschiedene Theorien auf, wie Salzburg Dynamo schlagen wird. Aber was ist, wenn sich die Situation, die heute in Glasgow passiert ist, wiederholt? Was passiert, wenn der Schiedsrichter unseren Spieler in dem Moment aus dem Spiel nimmt, in dem klar ist, dass Salzburgs Spielvorteil in Tore umgemünzt werden sollte? Wenn es ein Spiel gegen die Rangers wäre, wäre ich mir eines Sieges sicher. Bei Dynamo gibt es Optionen, denn Spiele mit ukrainischen Vereinen sind nicht nur Fußball, sondern auch Politik.

Kerschbaumer: "Salzburg" kommt zurück. Derselbe Verein, der munteren Offensivfußball spielt, aber auch den Gegner spielen lässt. Wir hätten Twente heute vernichten können, aber stattdessen haben wir den Sieg knapp verpasst. Aber die Fortschritte der Mannschaft sind offensichtlich. Wenn wir an Dynamo vorbeiziehen, was durchaus realistisch ist, können wir ein gutes Ergebnis in der Gruppenphase erwarten.

Payerl: Der gesamte Hauptkader von Dynamo besteht aus Ukrainern. In Salzburg weiß man, wie es mit österreichischen Spielern ist. Wir wurden schon immer für unsere Transferpolitik beschimpft, und vor dem Hintergrund des Kiewer Klubs wird sich diese Kritik verzehnfachen.

Flicker: Spiele mit den Ukrainern sind immer eine Art Skandal. Das Spiel gegen die Serben endete mit Beleidigungen und unfreundlicher Atmosphäre. Bei den Schotten eine skandalöse Entscheidung des Schiedsrichters. Was können wir erwarten? Deshalb wollte ich auch nicht gegen die Ukrainer spielen. Fußballerisch sind sie nichts Besonderes, aber dort, wo sie sind, passiert ständig etwas Unangenehmes.

Orest Petruskiv

RSS
Nachrichten
Loading...
Benennung des besten Spielers 2024 in der Ukraine
Dynamo.kiev.ua
27.12.2024, 20:42
Viktor Tsygankov hat sich von der Verletzung erholt
Dynamo.kiev.ua
27.12.2024, 18:43
Пополнение счета
1
Сумма к оплате (грн):
=
(шурики)
2
Закрыть
Wir verwenden Cookies, um Ihnen das beste Erlebnis auf unserer Website zu bieten Ok