"Aluminiumtore sind für die Ukrainer ein Symbol des Scheiterns" - Österreichische Medien über Salzburgs Spiel gegen Dynamo

2024-08-22 18:40 Nach der Auslosung waren die österreichischen Journalisten davon überzeugt, dass Salzburg stärker ist als Dynamo, so ...  "Aluminiumtore sind für die Ukrainer ein Symbol des Scheiterns" - Österreichische Medien über Salzburgs Spiel gegen Dynamo
22.08.2024, 18:40

Nach der Auslosung waren die österreichischen Journalisten davon überzeugt, dass Salzburg stärker ist als Dynamo, so dass "nur ein Unfall" die Österreicher daran hindern könnte, die Hauptrunde der Champions League zu erreichen. Das erste Spiel bestätigte ihre Meinung, dass Salzburg im prestigeträchtigsten europäischen Wettbewerb für Vereine mitspielen sollte. Das Spiel gegen Dynamo wurde von den lokalen Medien als spannendes und relativ ausgeglichenes Spiel beschrieben, und der Sieg war absolut verdient.

Kronen Zeitung

"Das Ticket für die Champions-League-Hauptrunde ist zum Greifen nahe", ist der Kronen Zeitung-Journalist zuversichtlich, dass Salzburg in der Addition an Dynamo vorbeiziehen kann und macht sich bereits vorsichtige Gedanken, wie der österreichische Klub gegen die Giganten des europäischen Fußballs spielen wird.

"In einem spannenden und relativ ausgeglichenen Spiel brachte Nene Dorgeles Salzburg mit seinem ersten Torschuss in Führung. Dank eines von Maurits Kjergor verwandelten Elfmeters gingen die österreichischen Gäste in der 50. Minute mit 2:0 in Führung. Die Mannschaft von Pep Leijnders attackierte wie schon gegen Twente den Gegner von der ersten Minute an, spielte hoch und hatte zunächst mehr Ballbesitz. Doch einige Leichtsinnsfehler verhalfen Kyiv zu schnellen und gefährlichen Kontern. In der 8. Minute kam Routinier Andriy Yarmolenko nach einem Pass von Shaparenko im Strafraum in eine gute Position, vergab aber die Chance. In der 25. Minute leistete sich Salzburgs Linksverteidiger Aleksa Terzic einen Fehler und zwang Torhüter Janis Blasvih zu einer Rettungsaktion. Dann blockte Samson Baidu einen Schuss von Vladislav Vanat aus kurzer Distanz. Es sah so aus, als würde Kiew bald ein Tor schießen, doch Salzburg ging unerwartet in Führung. Danach kontrollierte der österreichische Klub das Geschehen auf dem Platz und erarbeitete sich zahlreiche Chancen.

In der zweiten Halbzeit bekam Salzburg einen Elfmeter zugesprochen, den es auch gleich verwandelte - 2:0. Kiew stürzte sich in den Angriff, konnte aber kein Tor erzielen. Die Mannschaften tauschten eine Reihe von gefährlichen Chancen aus, aber es blieb beim 2:0. Dieser Sieg hat Salzburg näher an die Hauptrunde der Champions League gebracht, aber das Spiel in Österreich wird nicht weniger schwierig sein.

Salzburg 24

"Das Aluminiumtor ist ein Symbol des Scheiterns für die Ukrainer", verweist ein Journalist von Salzburg 24 auf die gute Leistung von Dynamo und die vielen Chancen der Ukrainer, aber auch auf die mangelhafte Ausführung durch Schowkowskis Team.

"Salzburg ging mit einer knappen 1:0-Führung in die Pause, die Nene in der 29. "Die Bullen zeigten ein reifes und organisiertes Spiel, vor allem in der Verteidigung, wo Piotrowski und Baidoo glänzten. Dynamo Kiew hatte aber auch einige gefährliche Momente, die durch schnelles Umschalten und kluges Passspiel entstanden sind. Salzburgs Druck war noch nicht so effektiv, wie sie es gerne hätten, und es war schwierig, im Angriff gute Chancen zu kreieren. Insgesamt war es ein ausgeglichenes Spiel mit Verbesserungspotenzial für beide Mannschaften.

Nach dem zweiten Gegentreffer war Dynamo Kiew sichtlich bemüht, das Spiel wieder spannend zu machen. Die Ukrainer setzten Salzburg vor allem durch ihren besten Spieler, Andriy Yarmolenko, zunehmend unter Druck. Doch sowohl Yarmolenko als auch seine Teamkollegen scheiterten immer wieder, weil sie unter dem Druck der Verteidiger keine Zeit hatten, Entscheidungen zu treffen. Die Schlüsselszene ereignete sich in der 54. Minute, als Piotrowski mit einem entscheidenden Zweikampf gegen Vanat ein Tor verhinderte.

In der Folge hatte Salzburg mehrere Gelegenheiten, das Spiel mit dem dritten Tor endgültig "abzuschließen". Zunächst scheiterte Oscar Hlukh an Bushchan. Wenige Minuten später hatte Nicolas Capaldo die Chance, das 3:0 zu erzielen, doch sein Schuss ging knapp am Tor vorbei.

Der letzte interessante Angriff der Hausherren in der 83. Minute endete erfolglos: Nach einem Eckball gewann Dynamo-Verteidiger Popov ein Luftduell mit Baidoo und lenkte den Ball mit dem Kopf an die Latte. Dieses Aluminiumtor stand sinnbildlich für den Abend der Kiewer, die von mangelnder Chancenverwertung geplagt waren, während Salzburg glücklich und effizient war. In der fünfminütigen Nachspielzeit gelang Salzburg ein verdienter 2:0-Sieg.

Dank dieser komfortablen Ausgangsposition kann Salzburg zuversichtlich in das Rückspiel gehen, das in einer Woche in der heimischen Red-Bull-Arena ausgetragen wird. Dynamo Kiew hingegen muss sich deutlich steigern, um im Rückspiel die Salzburger Abwehr zu knacken und die Chancen auf die Champions-League-Qualifikation zu wahren."

Der Standard

"Unbesiegbar" - der Journalist vom Standard erinnert daran, dass Salzburg in dieser Saison noch kein einziges Spiel verloren hat. Außerdem haben sie nur ein Spiel nicht gewonnen. Und das alles ist dem neuen Trainer zu verdanken, der Salzburg zum Besseren verändert hat.

"Die Chancen, dass Red Bull Salzburg im Herbst zum sechsten Mal in Folge in der Champions League spielt, stehen nach dem ersten Playoff-Spiel sehr gut. Das österreichische Team, das in der vergangenen Saison den zweiten Platz belegte, musste einen schwierigen Weg in die Hauptrunde gehen. Am Mittwoch gelang Leinders' Team im polnischen Lublin ein schwieriger, aber sehr wichtiger 2:0-Sieg gegen Dynamo Kiew. Nun ist alles angerichtet für das Rückspiel am kommenden Dienstag in Salzburg.

Dies war bereits das 7. Spiel für Pep Leinders bei seinem neuen Verein. 6 Spiele wurden gewonnen, ein Spiel endete mit einem Unentschieden - auswärts bei Twente. Und auch dort hätte Salzburg gewinnen müssen. Es ist offensichtlich, dass der neue Trainer nicht nur die Qualität des Spiels verbessert hat, sondern auch das Selbstvertrauen der Mannschaft wiederhergestellt hat. Genau das hat Salzburg in der letzten Saison gefehlt. Um in die Hauptrunde der Champions League einzuziehen, müssen Landers und sein Team ungeschlagen bleiben. Und das scheint eine sehr realistische Aufgabe für Salzburg zu sein.

Orest Petruskiv

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