Max Eberl, Sportdirektor des FC Bayern München, hat sich zur Entscheidung des Vereins geäußert, den Innenverteidiger Matthijs de Ligt im Sommer zu verkaufen.
"Ich verstehe, dass es Fan-Favoriten gibt, aber wir treffen unsere Entscheidungen nicht aufgrund von Fan-Vorlieben. Wir haben mit Vincent (Kompany) gesprochen und eine Entscheidung über den Kader getroffen. Natürlich wissen wir, wie Matthijs gespielt hat, wir werden nicht schlecht über ihn reden.
Aber wir haben eine Entscheidung über die Verteidigung getroffen, wir brauchten einen Linksverteidiger, also haben wir Hiroki Ito verpflichtet. Wir haben Geld für Oliseh, Palinha und Hiroki ausgegeben. Als Verein müssen wir also Geld verdienen.
Man kann es nicht wie Chelsea machen und mit 45 Spielern in die Saison gehen. Wir haben ein klares Gespräch mit dem Spieler geführt und eine Entscheidung getroffen, so war es", sagte Eberl.