"Chernomorets" reiste mit Abenteuern nach Kiew zum Spiel gegen "Left Bank"

Das Auswärtsspiel von Odessa "Chernomorets" bei "Left Bank" (0:1) in der 4. Runde der ukrainischen Meisterschaft, das am vergangenen Montag stattfand, verlief nicht ohne eine Reihe von Abenteuern für die "Segler".

Am Spieltag verließ die Mannschaft von Oleksandr Babich das Hotel Holiday Inn im Zentrum von Kiew vorzeitig, um vorschriftsmäßig anderthalb Stunden vor Anpfiff im Stadion zu sein.

Doch auf dem Weg zur "Arena Left Bank" erlebte der Vereinsbus eine Überraschung. Aufgrund des Raketen- und Drohnenbeschusses der Region Kiew durch die Raschisten am Montag und des Luftalarms auf die Verkehrsader der Hauptstadt kam es zu einem Zusammenbruch, in den Tschernomorets verwickelt wurde. Der Bus der "Matrosen" steckte in einem "Stau" auf dem Dniprovska-Damm fest und brauchte mehr als eineinhalb Stunden, um die mehrere Kilometer lange Strecke zu überwinden. Schließlich erreichte die Mannschaft aus Odessa das Stadion, und das Spiel begann um 17:00 Uhr statt um 15:30 Uhr.

Doch damit waren die Schwierigkeiten für Chornomorets noch nicht zu Ende. Auf dem Rückweg nach Hause hatte der Bus auf der Autobahn Kiew - Odessa plötzlich eine Panne. Dies geschah, als der Abend bereits in vollem Gange und es draußen bereits dunkel war. Glücklicherweise konnte das Problem dank der Geschicklichkeit des Busfahrers gelöst werden, und nach einer ungeplanten Unterbrechung der Fahrt setzte "Chernomorets" seinen Weg zum Zielort fort. Das Team kam mitten in der Nacht von Montag auf Dienstag in Odessa an.

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