Salzburger Fans: "Shovkovskiy gegen Klopp? Dynamo hatte keine Chance!"

Nach Salzburgs Sieg gegen Dynamo Kiew im ersten Spiel (2:0) der Playoff-Runde der Champions-League-Qualifikation hatten die österreichischen Fans keine Zweifel daran, dass ihre Mannschaft die Hauptrunde des Turniers problemlos überstehen würde. Umso überraschter waren sie, dass die Bullen im Rückspiel nicht ihr bestes Spiel ablieferten und dem Gegner zu viele gefährliche Chancen gestatteten, so dass man bis zur letzten Minute um das Ergebnis bangen musste. Die Österreicher geben zu, dass es für Salzburg im Duell mit Dynamo schwierig war, und dass ihnen das Glück hold war.

Als Hauptverantwortlichen für diesen Sieg sehen die Fans den Trainerstab um Pepijn Lijnders, der nicht nur das Spiel der Mannschaft zum Besseren veränderte, sondern auch die Stimmung der Spieler in der Umkleidekabine und auf dem Spielfeld. Pep wurde als einer der positivsten Trainer in der Geschichte Salzburgs bezeichnet. Viele haben auch seine Worte über die Ratschläge von Klopp zur Kenntnis genommen und glauben, dass dies auch zum Sieg gegen Dynamo beigetragen hat.

Hartl: Das zweite Spiel gegen Dynamo war viel schwieriger als erwartet. Viele haben den Gegner unterschätzt, aber die Ukrainer haben würdig gespielt und uns vor große Probleme gestellt. Kein anderer österreichischer Verein wäre in der Qualifikation so weit gekommen und hätte es in die Champions-League-Gruppenphase geschafft.

Rapp: 16 Ecken im Spiel gegen Salzburg, wann hat man so etwas in der österreichischen Meisterschaft schon einmal gesehen? 19 gegen 12 Schüsse zugunsten von Dynamo. Viele gefährliche Momente für die Ukrainer... Es war ein schwieriger Weg - die Kiewer sind eine sehr gute Mannschaft. Keine andere Mannschaft aus Österreich könnte Zweiter der Champions League werden. "Salzburg" schon.

Das Spiel war sehr nervös, und Kiew war in dieser Konfrontation besser vorbereitet. "Salzburg" hatte Glück, weil die Ukrainer ihre Chancen nicht genutzt haben.

Preza: Obwohl unser Trainer lange Zeit mit Klopp zusammengearbeitet hat, hat er dieses Trainerduell gegen den ukrainischen Spezialisten verloren. Wenn der Dynamo-Trainer Spieler auf dem gleichen Niveau wie Salzburg gehabt hätte, hätte er sich leicht durchsetzen können. Ich hoffe, es liegt nur daran, dass Pep die Mannschaft noch kennenlernt und er mehr Zeit braucht, um Salzburg ein gutes Spiel zu geben.

Gerald: Konnte das Spiel nicht bis zum Ende sehen. Das Spiel war zu nervös, unsere Spieler haben oft Fehler in der Abwehr gemacht, wodurch der Gegner immer wieder gefährliche Momente vor unserem Tor kreieren konnte. Ich habe das Spiel nicht genossen.

Loizen: Das Spiel des Jahres für Salzburg ist schon am Anfang der Saison. Es war ein echter Test für die Mannschaft und den Trainer. Der Verein ist in seiner derzeitigen Form nicht beeindruckend, macht zu viele Fehler in der Abwehr. Aber es ist wichtig zu erkennen, dass ein Fortschritt möglich ist. Und das Wichtigste ist, dass die Spiele von Salzburg so spannend werden!

Holz: Es war sehr wichtig, sich für die Hauptrunde der Champions League zu qualifizieren. Wir erwarten zu viel von dem neuen Trainer. Er ist kein Zauberer und kann nicht in ein paar Spielen eine Traummannschaft zusammenstellen. Letzte Saison haben wir das schlechteste Salzburg der letzten 10 Jahre gesehen. Jetzt ist die Mannschaft nicht wiederzuerkennen. Ich denke, dass wir in der Hauptrunde der Champions League eine selbstbewusstere Mannschaft sehen werden.

Franz: Schowkowskij gegen Klopp? Der ukrainische Trainer und Dynamo hatten keine Chance! Nicht umsonst hat Leijnders zugegeben, dass der deutsche Trainer ihm mit Ratschlägen zur Seite steht, vor allem in der Champions League. Heute haben wir ein anderes Salzburg gesehen, das geduldig sein und abwarten kann. Der auf Ergebnisse spielt. Und der versteht, dass es gegen einen starken Gegner besser ist, kein Risiko einzugehen.

Benistar: Die Hauptsache ist, dass wir durchgekommen sind. Die Hälfte der Gegner in der Champions League wird wahrscheinlich auf dem gleichen Niveau spielen wie Dynamo und Twente. Das heißt, es wird nicht einfach, aber 3-4 Siege werden möglich sein. Gegen solche Mannschaften hat Salzburg durchaus eine Chance.

Philip: Nicht das beste Spiel von Salzburg. Der Trainerstab hat sich offensichtlich entschieden, im Spiel gegen Dynamo auf Konter zu setzen, aber die waren nicht sehr gefährlich. Außerdem ist unsere Mannschaft heute kein Risiko eingegangen und hat kein hohes Pressing betrieben. Ich verstehe, dass das Ergebnis das Wichtigste ist, aber ich mag es nicht, wenn die Mannschaft den Spielstil ändert. Es scheint, dass sich die Spieler heute nicht besonders wohl gefühlt haben, gegen einen solchen Gegner aus der Abwehr heraus zu spielen.

Autengruber: Gratulation an Salzburg, nach einem weiteren Transferverkauf und mit einem neuen Trainerstab sind sie schon stark genug für diese Phase der Saison. Ich habe schon im Frühjahr geschrieben, dass ich Salzburg aufgrund der Setzliste und auch aufgrund der höheren Qualität der Spieler eher zutraue, die Qualifikation als Zweiter zu überstehen. Damals dachten viele, dass unser Verein nicht in der Champions League spielen würde, aber jetzt sind wir hier. Und ich habe das Gefühl, dass Salzburg uns in dieser Saison noch oft erfreuen wird.

Karner: Ein sehr schwieriges und gefährliches Spiel. Es ist toll, dass wir in Führung gegangen sind, aber dann hat Baidu einen Stellungsfehler gemacht und die Alarmglocke geläutet. Generell hat uns das Spiel von Salzburg heute nicht gefallen. Sie haben den Ukrainern zu viel Platz gelassen. Leider war unsere Abwehr nicht 100%ig zuverlässig.

Matthias: Es wird eine lustige Champions League für uns alle. "Salzburg war zu gut für Kiew, wir hätten wieder gewinnen müssen, aber wir waren heute im Angriff zu vorsichtig. Ich hoffe, dass die Ukraine in anderen Bereichen des Lebens Glück hat, Sport ist jetzt nicht so wichtig für sie! Auf geht's, Salzburg, die Champions League ruft!

Raber: Salzburg ist verdient weitergekommen, aber um ehrlich zu sein, mit so einer Abwehr wird Salzburg in der Champions League sicher Probleme bekommen. Sie sollten einen erfahrenen Innenverteidiger holen, damit Mannschaften auf dem Niveau von Dynamo nicht so viele Probleme in der Abwehr bekommen.

Strubreiter: Die beste Verstärkung der Mannschaft ist unser neuer Trainer Pep. Und nicht zu vergessen sein Freund Jürgen, der ihm tatkräftig hilft, ein neues Salzburg aufzubauen. Ich glaube, mit einem anderen Trainerstab wäre unser Verein nicht an Dynamo vorbeigekommen. Die Ukrainer waren zu stark.

Auer: Es ist ungewohnt, dass Salzburg in der zweiten Reihe spielt und in der Verteidigung sitzt. Ich verstehe, dass der neue Trainer seine eigenen Gedanken dazu hat, aber für mich ist Salzburg eine Mannschaft, die gerne angreift und nicht verteidigt.

Willi: "Salzburg hat heute nicht gut gespielt, aber sie haben gut gespielt. Vielleicht war das das richtige Rezept für die Qualifikation. Manchmal sollte man den Stolz vergessen und so handeln, wie es die Intuition nahelegt. Zu oft ist unser Verein im Angriff schön "gestorben", hat aber viele Tore kassiert. Vergessen wir nicht die verletzten Spieler und die Neuzugänge, die noch nicht spielen können. Mit ihnen wird Salzburg stärker sein. Zwei österreichische Mannschaften in der Champions League ist einfach cool. Uns steht ein guter Herbst mit tollen Spielen bevor. Es ist gut, dass ich mir die Urlaubstage für die Auswärtsfahrten aufgespart habe.

Gutternigg: Ein schwaches Spiel gegen einen starken Gegner. Das kommt auch manchmal vor. Heute hat nur eines gezählt - das Ergebnis. Und das haben wir erreicht. Die Ukrainer haben besser gespielt, aber sie konnten sich nicht durchsetzen. Ich denke, sie werden in der Europa League für Furore sorgen.

Arno: Pepijn Leijnders. Dieser Mann hat bei Liverpool schon so viel gesehen und erreicht, aber er macht immer noch den Eindruck eines einfachen und sympathischen Menschen. In Salzburg wird er auch beruflich etwas lernen. Seine Freude und Positivität sind wirklich ansteckend. Dieser Mann ist genau das, was Salzburg nach der letzten Saison gebraucht hat.

Stein: Sturm wird gegen Dynamo keine Chance haben. Und Salzburg hat gegen Kiew sehr schwere Spiele gehabt. Eigentlich hätten die Ukrainer es verdient, in der Champions League zu spielen, aber das Glück war auf unserer Seite.

Flix: Es ist einfach unglaublich, wie souverän wir in dieser Saison aufgetreten sind. Pep ist das Beste, was Salzburg seit Rangnick passiert ist. Der Typ ist ein Traum. Und wenn man sich an seine Ratschläge von Klopp erinnert, dann weiß man, was für ein Glück wir haben.

Egon: Ich habe heute vor dem Spiel gelesen, dass 9 oder 10 Dynamo-Spieler in die ukrainische Nationalmannschaft einberufen wurden. Sie standen heute alle auf dem Platz. Salzburg hat also nicht nur gegen 11 Ukrainer gespielt, sondern tatsächlich gegen die ukrainische Nationalmannschaft, eine der besten Mannschaften Europas! Wir können verstehen, warum Dynamo so stark gespielt hat und warum es für uns in den Spielen mit den Ukrainern so schwierig war. Und umso wertvoller ist der Sieg gegen einen so starken Gegner.

Orest Petruskiv

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Bester Kommentar
  • Бум-бум (Вадим) - Наставник
    28.08.2024 11:00
    У Steinа самый адекватный комментарий. Я бы ещё добавил, что если бы Динамо сыграло сейчас с ними ещё два матча, то итоговый результат был бы уже не в пользу Зальцбурга.
    Ну это уже совсем другая история и совсем из другой оперы)
    На данный же момент мы имеем то, что имеем: Зальцбург в ЛЧ, а мы в ЛЕ.
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