Das UAF-Werk, das einer der Gründe für die Einleitung eines Strafverfahrens gegen den ehemaligen Präsidenten der Vereinigung, Andriy Pavelko, war, wurde durch den russischen Beschuss von Kramatorsk zerstört.
Foto: tribuna.comIn der Nacht vom 25. auf den 26. Juli 2024 führte Russland einen Raketenangriff auf das Industriegebiet von Kramatorsk durch, der zu einem Brand auf dem Gelände des Starokramatorsker Maschinenbaubetriebs führte. Das Feuer zerstörte auch das Eigentum des Werks, das Kunstrasen für Fußballfelder herstellt, und ist nun nicht mehr zu reparieren. Der Gesamtwert der beschädigten Ausrüstung beläuft sich auf über 107 Millionen UAH.
Das gesamte Eigentum ist seit 2020 beschlagnahmt, als eines der Strafverfahren gegen Andriy Pavelko eröffnet wurde, da es sich um wichtige Beweismittel handelt. Die Ermittlungen gegen Pavelko und den ehemaligen UAF-Generalsekretär Yuriy Zapisotskyi sind noch nicht abgeschlossen.
Pavelko und Zapisotskyi werden verdächtigt, einen Plan zur Veruntreuung öffentlicher Gelder organisiert zu haben, die 2017 für das Haushaltsprogramm "Bau von Kunstrasen-Fußballplätzen in den Regionen der Ukraine" bereitgestellt wurden, was sie mit Hilfe des UAF-Werks durchführten.
