"Die meisten ukrainischen Fußballer spielen, weil sie mehr Geld bekommen als ihre Freunde" - Expertenmeinung

Der renommierte Experte Vsevolod Kevlych teilte seine Eindrücke von den Leistungen von Shakhtar und Dynamo in der Champions League bzw. der Europa League.

Wsewolod Kevlich

"Ein paar Gedanken zur allgemeinen Situation im Fußball (ich schaue von außen, bin mir also nicht sicher, ob das stimmt) durch das Prisma von zwei Spielen zwischen Shakhtar und Dynamo in den europäischen Wettbewerben:

1. Die Qualität der Spieler, die aus den Akademien kommen, ist für Profiteams sehr niedrig. Das Hauptproblem ist das mangelnde Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten und gleichzeitig der falsche Glaube, zur Elite der Gesellschaft zu gehören. Diese Diskrepanz ist so eklatant, dass die Frage für die Ausbilder noch kritischer ist.

2. Die meisten Spieler spielen, weil sie mehr Geld bekommen als ihre Nicht-Fußballfreunde. Es gibt keine Liebe für den gewählten Beruf.

3. Aufgrund der fehlenden Liebe zu ihrer Arbeit gibt es keinen Durst nach Verbesserung. Es geht definitiv nicht darum, "sich jeden Tag zu verbessern". Ab einem bestimmten Punkt hört die Verbesserung für immer auf.

4. Die Kluft zwischen dem Realen und dem Imaginären (der eigenen Vorstellung der Spieler von sich selbst) wird unumkehrbar. Je größer die Kluft, desto größer die Verzweiflung, die Entmutigung und die berufliche Ohnmacht.

Fazit: Wenn der Output von dieser Qualität ist, müssen wir sehen, wer ihn produziert. Und wer sie nimmt und welche Art von "Rohstoffen". Es gibt Gerüchte, dass es einen Wettbewerb gibt, um in die Dynamo-Schule zu kommen. Kommen die Besten rein? Oder die Fähigeren? In naher Zukunft wird der Verein von seinen Schülern leben müssen. Und deren Wert sinkt aufgrund ihrer geringen Qualität. Was ist der Grund für diese Qualität? Liegt es am Material oder am Bearbeiter - hier sollten die verantwortlichen Vereinsdienste nachhaken", schrieb Kevlych auf Facebook.

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Bester Kommentar
  • - РОНИН -(ronin-za-dynamo) - Эксперт
    04.10.2024 21:49
    Неважно, кто это ваще. Важно, что говорит правильные вещи. Вместо новых Шевченко и Ребровых плодятся, за редким исключением, посредственности-мажоры. Результат - налицо.
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