Serhiy Yashchenko: "Shakhtar ist dem Untergang geweiht. Mit Arsenal wieder eine Routine und wieder keine Schüsse aufs Tor?"

Der ehemalige Spieler von Shakhtar Donetsk, Serhiy Yashchenko, hat sich zum Abschneiden seines ehemaligen Teams in der Hauptrunde der Champions League geäußert.

Sergej Jaschtschenko

"Ich erkenne meine Heimatmannschaft nicht wieder. "Shakhtar zeichnete sich auch in schlechten Zeiten durch einen kämpferischen Charakter und den Willen aus, dank ungenutzter Reserven eine Wende herbeizuführen. Jetzt sehen die Pitmen auf dem internationalen Parkett dem Untergang geweiht: Sie verloren versehentlich gegen Bologna (0:0 - Anm. d. Red.) und unterlagen dann Atalanta (0:3 - Anm. d. Red.).

Es ist besorgniserregend, dass den Pitmanen ein Anführer fehlte, der sie in einem schwierigen Moment führen würde. Deshalb wirkten die Pitmanen nach dem Abpfiff des Spiels gegen Atalanta so verwirrt und schauten die Spieler des italienischen Spitzenvereins an, als seien sie Fußballgötter. Denn in der Tat war die Mannschaft aus Bergamo total im Vorteil, vor allem in der Taktik und der funktionellen Vorbereitung.

Bei Shakhtar ist das heute nicht mehr der Fall. Konnten die Pitmänner in früheren Jahren, mit Ausnahme der deutschen Mannschaften, selbst das renommierte Real Madrid in die Schranken weisen, so ist das mit der aktuellen Auswahl an Leistungsträgern nicht mehr realistisch. Deshalb fiebert man irgendwo dem nächsten Spiel der Pitmanen entgegen - gegen den englischen Klub Arsenal, der genauso stark ist wie Atalanta und in der technischen Vorbereitung überlegen. Was, eine weitere Niederlage, wieder ohne einen einzigen Torschuss?", - sagte Yashchenko.

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