Der Verteidiger von Kiews „Dynamo“, Taras Michawko, kommentierte die Niederlage seiner Mannschaft gegen die römische „Roma“ (0:1) im gestrigen Spiel der 3. Runde der Gruppenphase der Europa League.
— Wir waren über die Taktik überrascht. Warum wählte Alexander Schowkowski genau diese Aufstellung und dieses Schema mit drei Verteidigern?
— Wir haben daran gearbeitet. Diese Entscheidung wurde im Trainerstab getroffen, deshalb haben wir die Anweisungen befolgt. Wir haben uns auf dieses Schema nach dem Spiel gegen „Obolon“ vorbereitet. Aber auch während der kürzlichen internationalen Pause — das haben die im Club verbliebenen Spieler gemacht.
— Es gelang praktisch, Dovbik außer dem Moment mit dem Elfmeter zu halten. Wurde Artem besondere Aufmerksamkeit gewidmet?
— Natürlich gab es Momente, in denen uns gesagt wurde, wie wir spielen müssen. Deshalb wussten wir alle das. Wir wussten auch vorher, dass Dovbik ein sehr guter Stürmer ist, daher sollte es nicht einfach sein.
— Hatte Popov die Aufgabe, persönlich gegen ihn zu spielen?
— Es gab nicht genau diese Aufgabe. Denis war näher zur Mitte, spielte im Zentrum. Und deshalb passierte es, dass Popov häufiger gegen ihn spielte.
— Der Moment, für den der Elfmeter gegeben wurde. Wurde das schon angeschaut? Denken Sie, dass es auf die Punkte zieht?
— Man kann sagen, dass es zog. Ich habe ihn aus Trägheit ein bisschen am Trikot berührt und ihm das Gleichgewicht genommen. Deshalb ja.
